Partner
Services
Statistiken
Wir
Warrion: Awakening The Hydra (Review)
Artist: | Warrion |
|
Album: | Awakening The Hydra |
|
Medium: | CD | |
Stil: | US Metal |
|
Label: | Pure Steel Records | |
Spieldauer: | 34:32 | |
Erschienen: | 27.09.2013 | |
Website: | [Link] |
Wer bei seinem Debüt gerade einmal gut 34 Minuten Laufzeit zustande bekommt und zudem unter die elf Tracks auch noch vier Intros, Outros und akustische Zwischenspiele platziert, der muss sich mit dem Vorwurf, eine kleine Mogelpackung produziert haben, konfrontiert sehen. Schade eigentlich, denn die musikalische Qualität, die WARRION auf „Awakening The Hydra“ abliefern, überzeugt durchweg.
Was auch kein Wunder ist, denn Bandgründer und Namensgeber Ron Ravi WARRION hat eine ganze Menge bekannter Gesichter um sich geschart. Größtes Aushängeschild ist dabei Sänger Michael Vescera, der früher bei LOUDNESS und aktuell bei OBSESSION vokale Großtaten vollbringt. Dazu gesellen sich Musiker von ASKA, HALLOWEEN, Ex-OMEN oder AGENT STEEL – dass „Awakening The Hydra“ nicht wie ein Debüt, sondern eher wie das Werk einer bereits lange gemeinsam musizierenden Kapelle klingt, mag da kaum überraschen.
Geboten wird dabei lupenreiner US-Metal, der in den charismatischen Vocals von Michael Vescera, der hier streckenweise eine Ecke höher und schriller als bei LOUDNESS und OBSESSION agiert, sowie der überzeugenden Gitarrenarbeit seine Höhepunkte hat. Stilistisch hat man dabei sowohl die für das Genre so typischen hektisch wirkenden Galopp-Parts als auch die eher getragenen Momente an Bord, gefällt sowohl mit großen Hymnen wie dem Titeltrack als auch mit nur zurückhaltend den Weg in die Gehörgänge findenden Songs.
FAZIT: Wer auf klassischen US-Metal mit leichter Melodieschlagseite steht, der wird sehr wahrscheinlich schnell warm werden mit „Awakening The Hydra“ – wenn er sich denn damit arrangieren kann, dass man hier für ein Album den vollen Preis zu zahlen hat, das zumindest quantitativ noch reichlich Luft nach oben hat.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Creations of the Mind
- Awakening the Hydra
- Carnage
- Adversary
- Invocation
- Victim of Religion
- Serpent’s Fire
- Savage
- Lucifer My Guide
- Earth Fire Water Spirit
- Hydra Reprise
- Bass - Keith Knight
- Gesang - Mike Vescera
- Gitarre - Tim Thomas, Ron Ravi Warrion
- Keys - Dave Hermien Dufort
- Schlagzeug - Rob Brug
- Awakening The Hydra (2013) - 9/15 Punkten
-
keine Interviews