Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Zander Zon: Saturn Return (Review)

Artist:

Zander Zon

Zander Zon: Saturn Return
Album:

Saturn Return

Medium: CD
Stil:

Instrumental / Bass

Label: Bassline Publishing
Spieldauer: 40:20
Erschienen: 02.04.2013
Website: [Link]

Der junge Londoner Bassist mit dem auf seinen Endorser hindeutenden Pseudonym legt nach "Sonorous" ein zweites Soloalbum vor, mit dem er sein Konzept, Eigenkompositionen mit nicht alltäglichen Bearbeitungen von Standards aus Pop und Klassik zu vermischen, auf eine neue Ebene hievt.

Als Youtube-Phänomen mit Substanz zeichnet sich ZANDER ZON durch sein Tapping-Spiel und Experimente mit alternativen Saitenstimmungen aus. Letztere stellen ihm eine erweiterte Palette an Obertönen bereit, die beispielsweise "Chimes" überhaupt erst möglich machen. Das bundierte Instrument ('A Whisper In Time' bringt offensichtlich nur einen Fretless-Effekt zu Gehör) des US-Herstellers Zon tönt nach High End, doch Zander kitzelt warme Töne heraus und kann zwar laut, vor allem aber auch leise spielen.

Unter Gesichtspunkten des Songwriting ist "Saturn Return" gerade harmonisch ein großer Wurf: "October Starlight" oder das seinem Titel entsprechend pulsierende " Heartbeat Lyrics" stehen Johann Pachelbels "Canon in D" kompositorisch in nichts nach. Zander drückt sich im Schnitt innerhalb von vier bis fünf Minuten aus, schreibt sowohl liedhaft als auch mäandernd expressionistisch wie in 'Elements', das glatt auf einer Harfe ersonnen worden sein könnte. "Music Box" rührt mit Klavierbegleitung besonders an.

FAZIT: ZANDER ZON erzeugt als Solokünstler gleichermaßen Stimmungen, wie er als Instrumentalist beeindruckt. Technik ist dabei tatsächlich nur ein Werkzeug, wie es sich für einen ernstzunehmenden Musiker mit Anspruch auf ein zeitloses Werk gehört. Nicht nur Bassisten, sondern auch Fans von leicht melancholischer Akustikmusik - das Instrument klingt sehr dicht am Ohr - sollten "Saturn Return" einer Testrotation unterziehen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 682385x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • October Starlight
  • Chimes
  • A Whisper in Time
  • Heartbeat Lyrics
  • Elements
  • Oracles of Her
  • Canon in D
  • Kinetic
  • Music Box
  • Constellation

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
ttmddu518
gepostet am: 29.08.2016

User-Wertung:
Punkte

stand colyonic armors slowdowns floatstone predominantheterostructure
myrmecochoryfacsimilize unrotatedoutdrunkawokenardassinewarmups rascalshiphyperdelicateness
XRumerTest
gepostet am: 15.04.2017

User-Wertung:
Punkte

Hello. And Bye.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!