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Piss Vortex: Piss Vortex (Review)
Artist: | Piss Vortex |
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Album: | Piss Vortex |
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Medium: | CD | |
Stil: | Grindcore/Hardcore/Noise |
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Label: | Indisciplinarian | |
Spieldauer: | 23:44 | |
Erschienen: | 03.11.2014 | |
Website: | [Link] |
Verdammt wütend präsentieren sich die Dänen von PISS VORTEX auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum, das 14 Songs in nicht ganz 24 Minuten zu bieten hat. Grindcore trifft dabei auf hektischen Hardcore und Noise Rock und macht die Scheibe zu einer reichlich aggressiven und genauso anstrengenden Angelegenheit.
Frontmann Simon Stenbæk Christensen brüllt wie ein Berserker und reichert das mit ein paar Growls an, dazu servieren die drei Mitmusiker jede Menge Krach, der mitunter reichlich planlos wirkt. So, als hätte man First Takes beim Herumjammen einfach mal mitgeschnitten. Hektische Rythmen, dissonante Riffs und Leads (von Melodien kann man nicht sprechen) und ein knorriger Bass dominieren das Geschehen und nur selten hat man das Gefühl, dass die Songs durchdacht wären. Dafür ist das Energielevel umso höher, man kann sich gut vorstellen, wie die Band auf der Bühne förmlich ausrastet. Aus den zwischen 29 Sekunden und etwas mehr als zwei Minuten langen Songs irgendwelche Favoriten hervorzuheben, ist unmöglich, insgesamt machen PISS VORTEX dann mehr Spaß, wenn sie grinden. Wobei das natürlich auch wieder Geschmackssache ist. Mit über fünf Minuten Länge fällt das abschließende "Our Maker's Invisible Hand" aus dem Rahmen, in dem Song lässt man es auch mal etwas ruhiger angehen - aber kaum weniger noisig.
FAZIT: Kompromissloser, aggressiver Krach für Leute mit chronisch schlechter Laune.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Detrimentalist
- Voice Of The Worthless
- Devouring Intent
- Inoperable
- Altered State
- Liar(s)
- Hollow Success
- Beaten Womb
- Organic Shrapnel
- Of Bodily Waste And Desire
- Filth
- Shit Life
- Those Who Labor
- Our Maker's Invisible Hand
- Bass - Rasmus Moesby
- Gesang - Simon Stenbæk Christensen
- Gitarre - Christian Bonnesen
- Schlagzeug - Niclas Jürs Sauffaus
- Piss Vortex (2014) - 7/15 Punkten
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