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Anomalie: Refugium (Review)
Artist: | Anomalie |
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Album: | Refugium |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Post Black Metal |
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Label: | Art Of Propaganda | |
Spieldauer: | 52:20 | |
Erschienen: | 23.10.2015 | |
Website: | [Link] |
Kurz und knapp - die stärkste Arbeit von ANOMALIE bisher … Dass aus dem Projekt zusehends eine richtige Band geworden ist hört man.
Einzelkämpfer Marrok (u.a. HARAKIRI FOR THE SKY) hat einen gewaltigen kreativen Ausstoß und unterschreitet dabei nie ein Mindestmaß an Qualität. Klar, auch “Refugium” schlingert im Niemandsland zwischen Post-Zeugs, Blackgaze und bedrückendem Gothic Rock einher, beweist aber einen relativ langen Atem, zumal sich bei allem Schwelgen und Flirren immer wieder bodenständige Härte und eine angenehm knurrige statt jammernde Stimme in den Vordergrund drängen.
FAZIT: Zum Prädikat Pflichtstoff fehlen ANOMALIE noch das letzte Quäntchen Hook-Gigantismus und die ganz großen Melodien, aber ‘Untouched Walls’ und ‘Solace’ machen schon ordentlich etwas her. Überraschend gut!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- In Fear of Tomorrow
- Spiritual Distortion
- Untouched Walls
- Between Reality And The World Beyond
- Solace
- Leaving Somnia
- Freiflug 48° 23´ N, 16° 19’ O
- Between The Light (2014) - 12/15 Punkten
- Refugium (2015) - 10/15 Punkten
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