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Overtorture: A Trail Of Death (Review)
Artist: | Overtorture |
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Album: | A Trail Of Death |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Apostasy Records | |
Spieldauer: | 42:25 | |
Erschienen: | 06.03.2015 | |
Website: | [Link] |
Irritierte die Comic-Optik des Debüts noch hinsichtlich des nüchtern dargebotenen todesmetallischen Inhalts, ist diesmal mit stilechtem Artwork sichergestellt, dass auch ungehört keine Fragen bezüglich des auf Platte gebannten Genres aufkommen. So viel zu den Veränderungen im Vergleich zu "At The End The Dead Await".
"A Trail Of Death" knüpft quasi nahtlos an das Debüt an: routiniert dargebotener Old-School-Death-Metal schwedischer Prägung innerhalb eng abgesteckter Parameter ohne auch nur den Hauch einer Überraschung. Entsprechend wenig Spielraum bleibt auch für handfeste Kritik, denn OVERTORTURE verstehen ihr Handwerk zweifelsohne. Doch gelingt es dem Quintett auch diesmal nicht, eine eigene, distinktive Identität zu kreieren, die den geneigten Hörer eben nicht zu etablierten Klassikern, sondern zu diesem Album greifen lässt. Das vermögen auch die Gastauftritte von Jörgen Sandström (ex-GRAVE, TORTURE DIVISION) und Karl Sanders (NILE) nicht zu ändern. So pendeln die zehn neuen Stücke in gewohnter Manier gefällig zwischen rasanten Tremolo-Melodien, treibender Doublebass, ein paar wenigen wirklich zwingenden Grooves und einer gegenüber dem Debüt dezent gesteigerten Anzahl an Midtempo-Sektionen, während Sänger Joel Fornbrant unablässig den röhrenden Elch mimt.
FAZIT: "A Trail Of Death" ist eine durchaus kurzweilige Angelegenheit, an der Fans schwedischen Death Metals der alten Schule erneut einige wenige Male ihren Spaß haben dürften, ehe auch diesen Silberling recht schnell das Schicksal des Debüts ereilt und dieser als Staubfänger in den Untiefen der CD-Sammlung verschwindet.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Embrace The End
- Mirrorkin
- Deep Dark Darkness
- Razor Twilight
- A Trail Of Death
- The Night Sky
- Primitive Impulse
- Maggots In Her Heart
- Slither Inside
- To Rend The Flesh
- Bass - Joakim Antman
- Gesang - Joel Fornbrant
- Gitarre - Magnus Martinsson, Andreas Hemmander
- Schlagzeug - Oscar Krumlinde
- At The End The Dead Await (2013) - 9/15 Punkten
- A Trail Of Death (2015) - 9/15 Punkten
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