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Dirkschneider: Live Back To The Roots (Review)
Artist: | Dirkschneider |
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Album: | Live Back To The Roots |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | AFM Records | |
Spieldauer: | 129:44 | |
Erschienen: | 28.10.2016 | |
Website: | [Link] |
Am 15 Mai 1983 spielten ACCEPT im Kieler Ball Pompös. Ich war jugendlich unerschrocken vor Ort und was war man damals, wenn die Ohren noch vier Tage hinterher pfiffen wie blöde? Genau, stolz war man.
Kaum zu glauben, dass 33 Jahre später ACCEPT-Sänger Udo DIRKSCHNEIDER immer noch mit den gleichen Songs punkten kann, und das nicht nur bei mir, sondern auch bei den beiden ausverkauften Konzerten in Memmingen, auf denen diese wahlweise Doppel-CD oder Dreifach-LP im April aufgenommen wurde. Die umfangreiche Setlist lässt die ersten beiden Alben von 79 und 80 bis auf „I'm A Rebel“ außen vor und konzentriert sich auf die Hitscheiben „Breaker“, „Restless And Wild“ und „Balls To The Walls“. „Metal Heart“ und „Russian Roulette“ konnten in meinen mittlerweile Hardcore gewöhnten Ohren damals nicht mehr wirklich überzeugen, aus aktueller Sicht eine klare Fehleinschätzung, da die Songs hervorragend in das Gesamtbild passen.
Die Stimme DIRKSCHNEIDERs ist einmalig und war das Kennzeichen ACCEPTs, daher fällt es kaum ins Gewicht, dass hier niemand sonst von der Band tätig ist, sondern die – oh was ein Wunder – U.D.O.-Belegschaft zockt. Das macht sie mit hörbarer Spielfreude und in dezent geänderten Versionen der Originaltracks. Dazu ein guter druckvoller Sound und ein Udo, dessen Stimme all die Jahre nichts an ihrem Charisma eingebüßt hat.
FAZIT: Auch wenn ich nach ACCEPT nie wieder mit U.D.O. DIRKSCHNEIDER warm geworden bin: Was soll man zu einem Live-Album voller Klassiker schreiben? Gehört in jeden Plattenschrank.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Starlight
- Living For Tonite
- Flash Rockin' Man
- London Leatherboys
- Midnight Mover
- Breaker
- Head Over Heels
- Neon Night
- Princess Of The Dawn
- Winterdreams
- Restless And Wild
- Son Of A Bitch
- Up To The Limit
- Wrong Is Right
- Midnight Highway
- Screaming For A Love-Bite
- Monsterman
- T.V. War
- Losers And Winners
- Metal Heart
- I'm A Rebel
- Fast As A Shark
- Balls To The Wall
- Burning
- Outro
- Bass - Fitty Wienhold
- Gesang - Udo Dirkschneider
- Gitarre - Andrey Smirvov, Kasperi Heikkinen
- Schlagzeug - Sven Dirkschneider
- Live Back To The Roots (2016) - 13/15 Punkten
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