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Insanity Alert: Moshburger (Review)
Artist: | Insanity Alert |
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Album: | Moshburger |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | This Charming Man | |
Spieldauer: | 33:38 | |
Erschienen: | 23.09.2016 | |
Website: | [Link] |
Auf ihrem zweiten Studioalbum dreschen sich INSANITY ALERT in nie mehr als drei Minuten ins Skatecore-Nirwana, und eine halbe Stunde Spielzeit insgesamt ereicht natürlich völlig. Die Produktion wurde in Andy Classens erfahrene Hände gelegt, während Bruder im Geistes Joel Grind (TOXIC HOLOCAUST) das Mastering erledigt. Das alles ist insofern egal, als die Songs für sich selbst stehen und tatsächlich keine Sekunde zu lang oder gar zu kurz sind.
INSANITY ALERT fassen sich immerzu knapp und sprühen dabei trotzdem über vor Spielfreude, vor allem Gitarrist Dave, der um sein Leben zu solieren scheint. Shouts ('Make Up Your Mind Or Die'), die alles andere als ernste Texte betonen, stehen an der Tagesordnung, wobei die Gruppe somit vielmehr im Geiste der Fun-Crossover-Bewegung steht, als sich dem politik- und gesellschaftskritischen Thrash aus derselben Dekade - den 1980ern - zu verschreiben. Den gelegentlichen Growls hört man die Vergangenheit einiger Mitglieder bei den tödlicher orientierten INDYUS an.
Das macht die Musik keinen Deut schlechter, klar, also darf man skandieren, dass INSANITY ALERT wie nebenbei zu einer der führenden Genre-Bands aus unseren Breitengranden avanciert sind. Geradezu unfassbar, dass die Jungs aus Tirol stammen.
FAZIT: "Metal Punx Never Die!" - der Titel ist Programm. "Moshburger" reicht ohne Tiefsinn locker an das Schaffen von Förderer Joel Grind heran (vor allem spielerisch) und besetzt glattweg einen Plat sehr weit vorn im europäischen Thrash geschehen … auch wenn es total nach den USA klingt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Disco Demolition
- Life's Too Short For Longboards
- Pact With Satan
- Desinfektor
- The Times Are A-Thrashin'
- Why Is David Guetta Still Alive?
- Wake & Bake
- Lord Kill-A-Lot
- Gonna Rip Your Head Off
- March Of The Mentally Ill
- Confessions Of A Crabman
- Make Up Your Mind Or Die
- Slimer's Revenge
- Metal Punx Never Die!
- Mushroom Cloud
- Bass - Moosi
- Gesang - Heavy Kevy
- Gitarre - Dave Dave Dave
- Schlagzeug - Don Melanzani
- Moshburger (2016) - 12/15 Punkten
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