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Highway: IV (Review)
Artist: | Highway |
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Album: | IV |
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Medium: | Download/CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | Dooweet | |
Spieldauer: | 45:34 | |
Erschienen: | 29.09.2017 | |
Website: | [Link] |
Mit einem Bandnamen wie diesem und einem solchen Titel für ein Album läuft man bei SEO-Beratern offene Türen ein, denn HIGHWAY im Internet zu finden bzw. Infos über diese Platte einzuholen ist eine haarige Angelegenheit. Das gilt auch zumindest optisch für die Mitglieder der Band, die keine Gelegenheit auszulassen scheint, um darauf hinzuweisen, wie "Hardrock" sie doch ist.
Für Credibility sorgt vielleicht Jeff Scott Soto als Gastsänger in 'Wake Up', einem auch ansonsten exponierten Track auf "IV" Die Gruppe aus dem französischen Montpellier zeigt sich allseits spielfreudig und beruft sich hörbar auf einschlägige Impulsgeber, allen voran vermutlich AC/DC, was die vorsätzlich behäbigen Momente angeht, und WHITESNAKE in puncto AOR-Kompatibilität. In jedem Fall halten sich Bauchgefühl (heißt: straight umgesetzte Ideen) und Kopf (lies: sorgsam aufgebaute Kompositionen) konstant die Waage.
Im Übrigen steht Sänger Benjamin seinem prominenten Duettpartner in dem erwähnten Stück generell kaum in etwas nach. Die doppelte Gitarrenspitze pfeffert manch eingängiges Riff in den Topf, und auch wenn die Rhythmusgruppe in Ermanglung von Virtuosität nicht als sprichwörtliches Salz in der Suppe durchgeht, so erfüllt sie definitiv den Zweck, ein sattes Fundament zu legen.
Das gehört sich auch so für eine zünftige Hardrock-Combo der klassischen Sorte.
FAZIT: "IV" ist konservative Stromgitarren-Mucke mit Siebziger-Grundierung, aber recht modernem Sound bei gleichzeitiger Wahrung alter Tugenden. Dass man HIGHWAYs gediegenem Songwriting nicht anhört, dass die Mitglieder keine Söhne der Wiegen des Hardrock (USA, Großbritannien) sind, darf man auch trotz fehlender Originalität als Lob deuten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Brotherhood
- Pole Dancing Song
- Wake Up
- Boogie Wave
- Damned Me
- Concession Time
- Psycho-Lover
- The Danger Zone
- Say Your Prayers
- Knock It Off
- Chemical Trip
- Separate Ways
- IV (2017) - 10/15 Punkten
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