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In Vein: Veiled In Pain (Review)
Artist: | In Vein |
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Album: | Veiled In Pain |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Gothic |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 21:03 | |
Erschienen: | 05.05.2017 | |
Website: | [Link] |
Vier Griechen, fünf Songs, Gruftrock mit stark elektronischem Fundament und suboptimaler Produktion … IN VEINs "Veiled In Pain" ist eine kompakte Visitenkarte, mit der die Band einen eher zwiespältigen Eindruck hinterlässt.
Die Gitarren kratzen arg und bleiben letzten Endes dumpf im Mix zurück, weil die Retro-Keyboard-Sounds die Klangkulisse dominieren. Stilistisch verbleiben IN VEIN im Fahrwasser von SISTERS OF MERCY und vor allem DEPECHE MODE, wobei mal wieder der arme Mr. Gahan als gesangliche Blaupause herhalten musste. Die Chose klingt insbesondere im Quasi-Titelstück 'Veil Of Pain' und während des flotten Antreibers 'Die Again' - übrigens noch das beste Stück der EP - so penetrant kopiert, dass es wehtut.
Für Szenegänger reicht das sicherlich, aber "Veiled In Pain" verdeutlicht vor allem eines: Die Gothic-Szene steckt in weiten Teilen in einer Identitätskrise und stagniert schon seit Jahren in ihrer Entwicklung.
FAZIT: Gotenrock von der Stange, dreist kopiert ohne Esprit oder Eigenkennung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Veil of Pain
- Heartblades
- Vile Angel
- Die Again
- The Grave Of Our Love (acoustic)
- Veiled In Pain (2017) - 7/15 Punkten
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