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Lamp Of The Universe: Align In The Fourth Dimension (Review)
Artist: | Lamp Of The Universe |
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Album: | Align In The Fourth Dimension |
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Medium: | LP+CD/Download | |
Stil: | Psychedelic Space Folk |
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Label: | Sulatron Records/Broken Silence | |
Spieldauer: | 46:23 | |
Erschienen: | 12.04.2019 | |
Website: | [Link] |
Ein Dutzend Alben und zwanzig Jahre später sitzt Craig Williamson aka LAMP OF THE UNIVERSE in seinem Planetarium und schaut entspannt in den Weltraum. „Align In The Fourth Dimension“ ist eine entschleunigte Reise zwischen softem psychedelischem Folk, einer ganz kleinen Prise Space Rock und meditativer Klangexkursion. Die akustischen Gitarren regieren, das Mellotron sorgt für ein wärmendes Fundament, dazwischen flirren Synthesizer, rotieren rumpelige Rhythmen, die Sitar sorgt für fernöstliche Nuancen und selten darf die E-Gitarre im Verbund mit röhrender Orgel de Führung übernehmen („Rite Of The Spheres“), was ziemlich gut kommt.
Williamsons etwas leiernder Gesang, immer eine Spur neben dem eigentlichen Geschehen, passt dazu wie angegossen, wirkt in manchen Momenten aber als einziger Faktor dezent anstrengend. Das wird aufgefangen von einer Musik, die in ihren besten Momenten zwischen trunkenem DONOVAN und verschlafenen SIXTEEN HORSEPOWER pendelt („Light Receiver”), unverkennbar tiefenentspannt in sich ruht und trotz der schaumgebremsten Atmosphäre nicht langweilig wird. Beim abschließenden, fast neunminütigen „Seasons Of Love“ stellt sich auf faszinierende Art ein bisschen „Alan’s Psychedelic Breakfast“-Feeling ein. Allerdings ohne vor sich hin brutzelnde Eier.
FAZIT: „Align In The Fourth Dimension“ ist kein wilder Ritt durchs All und verschiedene Dimensionen, sondern eine geradezu kontemplativer Trip durch diverse Bewusstseinsebenen. Dank geschmackvoller Instrumentierung und melodischer Finesse eine nahezu perfekte Begleitung (beim phasenweisen windschiefen Gesang sollte man gelassen ein Auge zudrücken) für den heimischen OM-Zirkel.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Visitors
- Rite of the Spheres
- Light Receiver
- New Forms
- The Leaving
- Absolution Through Your Third Eye
- Call From Beyond (CD Bonustrack)
- Seasons of Love
- Bass - Craig Williamson
- Gesang - Craig Williamson
- Gitarre - Craig Williamson
- Keys - Craig Williamson
- Schlagzeug - Craig Williamson
- Sonstige - Craig Williamson
- Align In The Fourth Dimension (2019) - 11/15 Punkten
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keine Interviews