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Electric Moon: You Can See The Sound Of... Extended (Review)
Artist: | Electric Moon |
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Album: | You Can See The Sound Of... Extended |
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Medium: | CD/LP/MC | |
Stil: | Space-/Acid-/Kraut-Rock |
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Label: | Sulatron Records/Broken Silence | |
Spieldauer: | 45:01 | |
Erschienen: | 29.05.2020 | |
Website: | [Link] |
„You Can See The Sound Of… Extended“ erschien ursprünglich 2012 als EP, wurde jetzt um drei bislang unveröffentlichte Stücke erweitert. Rohmixe, veredelt durch das Mastering des umtriebigen Eroc. Die gesamte Musik der „Extended Version“ erscheint zudem erstmals auf CD.
„Rohmix“ trifft das Album ziemlich gut. „You Can See The Sound Of… Extended“ besitzt von Beginn an Punk-Power, die an die wilderen Stücke von HAWKWIND gemahnt. Gitarren und Rhythmussektion hämmern sich konstant durchs Programm, psychedelische Sperenzchen finden eher im Hintergrund statt oder durch den Einsatz mantraartiger Vocals. Das besitzt eine geradezu manische, explosive Anziehungskraft. Zumindest explosiv genug, um ein Mini-Universum, ganz MIB-mäßig, in einem blechernen Spind gleißend in die Luft fliegen zu lassen.
Zwischendurch werden kleine Pausen eingelegt und wabernd das All durchmessen („Your Own Truth“) oder verträumt dahingeschlendert („Windhovers“). Vielleicht wird auch nur ein meditatives Tänzchen in einer Phalanx aus Lavalampen hingelegt. Yuri Gagarin würde sagen: „Yes we CAN“ und mitfliegen bei diesem fluffigen Spacetrip nach 2012 und wieder zurück.
FAZIT: Für alle Freund*innen verstiegener Weltraumklänge mit krautiger Bodenhaftung ist die erweiterte „You Can See The Sound Of… Extended“-Version eine Visite wert. Laut aufdrehen, fallen lassen und sich vom ELECTRIC MOON-Ensemble entführen lassen. Die können das wohl und bringen dich wieder sicher nach Hause.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Inner Part
- Your Own Truth
- No Escape From Now
- Windhovers
- The Great Exploration of Nothing
- Mushroom Cloud No. 4
- Bass - Komet Lulu
- Gesang - Komet Lulu
- Gitarre - Sula Bassana
- Keys - Sula Bassana
- Schlagzeug - Michael Orloff
- Stardust Rituals (2017) - 12/15 Punkten
- You Can See The Sound Of... Extended (2020) - 11/15 Punkten
- live at freak valley festival 2019 (2020) - 11/15 Punkten
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