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Flotsam And Jetsam: Blood in the Water (Review)
Artist: | Flotsam And Jetsam |
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Album: | Blood in the Water |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Thrash / Heavy Metal |
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Label: | AFM / Soulfood | |
Spieldauer: | 52:42 | |
Erschienen: | 04.06.2021 | |
Website: | [Link] |
Underdog-Ruf hin oder her: FLOTSAM AND JETSAM haben den hohen Einstieg in die Offiziellen Deutschen Albumcharts mit "Blood in the Water" so was von verdient! Die bei der Nennung der wichtigsten Thrash-Bands (im weitesten Sinn) aus den Vereinigten Staaten stets sträflich übergangenen Urgesteine haben mit ihrer neuen Platte einen totalen Volltreffer gelandet.
Das Titelstück ´Blood in the Water´ ist vorneweg eine Dresch-Harke, die sich gewaschen hat, gefolgt vom ebenfalls rasanten "Hit" ´Burn The Sky´ inklusive Gänsehaut-Solosektion, alldieweil sich Sänger Erik A.K. mal wieder als Bruce Dickinson des Thrash Metal bewährt. Das dramatische ´Brace For Impact´ gehört daraufhin zu den am Schopf packendsten Momenten in der gesamten Diskografie der Band.
Die Energie möchte nicht nachlassen … Nachdem ´A Place To Die´ seine Riff-Muskeln (und die narrativen des Frontmanns) spielen lassen hat, kehrt die Band in Form von ´Walls´ ihre ganz klassische Heavy-Metal-Neigung hervor (Ohrwurm-Chorus!), ehe ´Cry For The Dead´ die Disziplin Ballade antäuscht und sich letztlich als leicht orchestral (!) verzierte Kraftmeierei entpuppt.
Mit ´Wicked Hour´ kehren FLOTSAM AND JETSAM in den derben Anfangsmodus von "Blood in the Water" zurück, wobei in puncto Heaviness fast Nevermore-verdächtige Geschütze aufgefahren werden - wenn das nicht modern ist, was dann? Zumal das Quintett diesen Power-Prog-Duktur während ´Too Many Lives´ beibehält …
Umso geradliniger rattern ´Dragon´ und ´Reaggression´ auf die Zielgerade, dann fungiert ´Undone´ abgesehen von seiner flotten Hinführung zum Refrain als leicht gedrosselte Retardierung vor dem finalen Klopfer ´7 Seconds´ - ist Drummer Ken Mary eigentlich wahnsinnig, oder hat er bei den Aufnahmen zu viel Kaffee getrunken?
FAZIT: FLOTSAM AND JETSAM erleben nicht erst seit diesem Album ihren fürwahr goldenen Herbst, aber möchte jemand "Blood in the Water" als Höhepunkt im jahrzehntelangen Schaffen der Veteranen bezeichnen, lässt sich das ohne weiteres nachvollziehen - Hammerplatte!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Blood In The Water
- Burn The Sky
- Brace For Impact
- A Place To Die
- Walls
- Cry For The Dead
- Wicked Hour
- Too Many Lives
- Dragon
- Reaggression
- Undone
- 7 Seconds
- Bass - Jason Ward
- Gesang - Erik A.K.
- Gitarre - Steve Conley, Michael Gilbert
- Schlagzeug - Ken Mary
- High (1997) - 14/15 Punkten
- Once In A Deathtime (DVD) (2008)
- The Cold (2010) - 12/15 Punkten
- Ugly Noise (2013) - 10/15 Punkten
- No Place for Disgrace 2014 (2014)
- Blood in the Water (2021) - 13/15 Punkten
- I Am the Weapon (2024) - 13/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Frudy
gepostet am: 01.08.2021 User-Wertung: 15 Punkte |
Hammer Album |