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Generation Steel: The Eagle Will Rise (Review)
Artist: | Generation Steel |
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Album: | The Eagle Will Rise |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Pure Steel / Soulfood | |
Spieldauer: | 58:27 | |
Erschienen: | 22.01.2021 | |
Website: | [Link] |
Man braucht echt nicht im Vorfeld zu wissen, dass der ehemalige Grave-Digger- und aktuelle Accept-Gitarrist Uwe Lulis diesen Einstand produziert hat, denn GENERATION STEELs Klampfen klingen total nach "Tunes of War" und "Knights of the Cross" aus der kommerziellen Hochphase der Grabschaufler. Stilistisch liegt die Band wie abzusehen auch ziemlich genau auf der Wellenlänge aller, die guten, alten "Teutonen-Metal" schätzen.
Obwohl sie von dem früheren Gitarristen von Dead Man's Hand und Bullet Train - Kapellen, die kaum jemand kennen dürfte - gegründet wurde, handelt es sich bei der Gruppe praktisch um Newcomer, und als solche machen sie ihre Sache durchaus eindrucksvoll. Pascal Lorenz zockte unterdessen bei den Prog-Deathern Obscura, wohingegen Bassist Michael Kaspar von Squealer kommt. Den besonderen Reiz von "The Eagle Will Rise" macht der Hang der Musiker zur amerikanischen Lesart ihres Sounds aus.
Demzufolge wecken GENERATION STEEL wiederholt Erinnerungen an frühe Metal Church und Armored Saint, gleichwohl sie freilich auch typisch deutsch stampfen und rollen können wie ein Panzer - höre dazu etwa die Bandhymne 'Generation Steel' und das zähe wie verspielte 'Shadow in the Dark'. Der stärkste Posten des Quintetts ist nichtsdestoweniger Sänger Rio Ullrich als unbeschriebenes Blatt, das angenehme Vergleiche mit Patrick Hughes von der Cleveland-Posse Mystik heraufbeschwört.
Er brilliert nicht nur in den bissigen Momenten, die den Hauptteil des Albums ausmachen, sondern hat auch den waidwunden Fighter gut drauf ('The Wayward One') der nach geschlagener Schlacht müde, aber zuversichtlich nach vorne schaut. Zu dieser scheinbaren Attitüde passt auch, dass GENERATION STEEL keine Ballade brauchen und trotzdem zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lassen.
FAZIT: "The Eagle Will Rise" dürfen sich GENERATION STEEL als Prognose für ihre Zukunft auf die Fahnen schreiben, denn dieses Album ist ein bravouröses Debüt, das jeder Fan von klassischem Power Metal besitzen sollte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Eagle Will Rise
- Invoke The Machine
- Generation Steel
- Warbringer
- Temple of Malady
- Praying Mantis
- The Chariot
- Shadow In The Dark
- Soulmates
- On My Way
- The Wayward One
- Heaven`s Calling
- Alive
- Bass - Michael Kaspar
- Gesang - Rio Ullrich
- Gitarre - Pascal Lorenz, Jack the Riffer
- Schlagzeug - Martin Winter
- The Eagle Will Rise (2021) - 12/15 Punkten
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