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King Buffalo: The Burden Of Restlessness (Review)

Artist:

King Buffalo

King Buffalo: The Burden Of Restlessness
Album:

The Burden Of Restlessness

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Rock

Label: Stickman / Cargo
Spieldauer: 41:29
Erschienen: 11.06.2021
Website: [Link]

Ein ganz, ganz schwerer Bolide ist die neue KING BUFFALO geworden, und das will bei dieser Band einiges heißen … Das neue, nach den letzten Aufnahmen Anfang 2021 noch taufrische Material der Amerikaner um Zeremonienmeister Sean McVay war zwar noch nie ein musikalisches Leichtgewicht, doch "The Burden Of Restlessness" drückt seinem Titel entsprechend sogar auf weiteren Ebenen als nur der akustischen.

Die Band und allen Mitgliedern voran ihr Sänger schrieben sich einen nicht nur durch die anhaltende Pandemie bedingten Frust von der Seele, und das hört man im Verlauf der sieben Tracks andauernd. Das monoton eingängige ´Burning´ schlägt mit nur wenig Gesang und Text einen vom Start weg finsteren Ton an, bevor ´Hebetation´ - auffallend mit flächig eingesetzten Synthesizer-Akkorden unterlegt - einen Tick lebendiger ausfällt, aber eher resignierend als beschwingt wirkt.

Man könnte glatt meinen KING BUFFALO würden den kollektiven Kopf in den Sand stecken, doch das im Space- respektive Psych-Rock-Rahmen gehaltene Aufbegehren, das man von den Live-Performances des Trios gewohnt ist und auch erst kürzlich auf der EP "Dead Star" wieder zu hören bekam, färbt "The Burden Of Restlessness" ebenfalls zumindest gelegentlich heller ein.

Die verschmitzte Motivik des schlingernden ´Silverfish´, das mit unter vier Minuten als Anspieltipp der Platte durchgeht, und der zackige Instrumental-Mittelteil von ´The Knocks´ gereichen dem Album zu Lichtblicken im wortwörtlichen Sinn. Letzten Endes halten sich das Bedrückte und das Kämpferische nicht ganz die Waage, aber der "ernstere" Unterton steht KING BUFFALO ausgezeichnet.

FAZIT: KING BUFFALO in bewährter Form, nur etwas dunkler schattiert - der Burden of Restlessness" stellt glorreiche sieben positiv monotone Weltraum-Heavy-Rock-Nummern zusammen, die von inhaltlicher Tiefe, fies griffigen Hooks und einem elefantös fetten, warmen Sound leben.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4532x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Burning
  • Hebetation
  • Locusts
  • Silverfish
  • Grifter
  • The Knocks
  • Loam

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Eirik
gepostet am: 21.06.2021

User-Wertung:
13 Punkte

Tolle Platte. Erinnert mich sogar streckenweise etwas an Tool. Ich hätte sehr gerne das Vinyl, jedoch bei europäischen Vertrieben nicht zu bekommen, sondern nur als teurer Import oder von sogenannten Privatverkäufern, die man neuerdings, seit den Leuten, die alle schwer erhältlichen PC-Grafikkarten auf- und zu doppelten Preis wieder ver-kaufen, "Scalper" nennt. Scheint zur Mode zu werden um in der Pandemie Geld zu verdienen. Schade.
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