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Lacuna Coil: Live from the Apocalypse (Review)

Artist:

Lacuna Coil

Lacuna Coil: Live from the Apocalypse
Album:

Live from the Apocalypse

Medium: CD/LP/CD+DVD/Download
Stil:

Gothic / Modern Metal

Label: Century Media / Sony
Spieldauer: 63:48
Erschienen: 25.06.2021
Website: [Link]

Mit ihrem neuen Livealbum "Live from the Apocalypse", das am 25. Juni über Century Media erhältlich ist, haben die italienischen Vorzeige-Gothic-MetallerInnen LACUNA COIL eine für solche Releases aus der Covid-19-Zeit mustergegültige Veröffentlichung vorgelegt.

Enthalten ist das Streaming-Konzert der Gruppe im September 2020 im Alcatraz Club in Mailand, das quasi ein Heimspiel gewesen wäre -Sängerin Cristina Scabbia tut in ihren Gesten so, als sei dies der Fall -, wenn man denn vor einem Publikum hätte auftreten dürfen. Dessen ungeachtet boten LACUNA COIL eine beachtenswert kraftvolle Performance, die von der Energie hypothetischer Zuschauer zu zehren scheint.

Freilich musss man zum Genuss des Ganzen auf das jüngere Schaffen der Gruppe stehen, doch diese Frage erübrigt sich bei Konzertmitschnitten sowieso, da selbige vornehmlich für Fans der Protagonisten gedacht sind. Diese kommen hinsichtlich der Auswahl der Songs fürs Programm auch auf ihre Kosten, obwohl man sich andererseits einen besser ausgewogenen Querschnitt der mittlerweile sehr umfangreichen Diskografie wünschen könnte.

Schließlich hat auch und gerade die Frühphase von LACUNA COIL einen hohen Reiz, aber na ja … sie wird nicht erst seit gestern stiefmütterlich behandelt, und eigentlich handelt es sich heute um eine völlig andere Band als noch vor der Jahrtausendwende.

Der noch aktuelle Studio-Dreher "Black Anima" dominiert die Setlist, und dass das Material in der Live-Situation eine ungleich bessere Figur macht als auf dem Album, ist zumindest ein kleiner Trost.

FAZIT: LACUNA COIL, wie man sie liebt oder hasst, in aktueller Bestform, fehlendes Publikum hin oder her.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3435x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Anima Nera
  • Sword Of Anger
  • Save Me
  • Now Or Never
  • Reckless
  • Through The Flames
  • Apocalypse
  • Black Feathers
  • Under The Surface
  • The End Is All I Can See
  • Veneficium
  • Black Dried Up Heart
  • Bad Things
  • Layers Of Time
  • Black Anima
  • Save Me (Apocalypse Version)

Besetzung:

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