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Chris Murphy: The Road and the Stars (Review)
Artist: | Chris Murphy |
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Album: | The Road and the Stars |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Americana, Folk, Country |
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Label: | Teahouse Records | |
Spieldauer: | 68:29 | |
Erschienen: | 16.06.2023 | |
Website: | [Link] |
CHRIS MURPHY steht auch auf „The Road and the Stars“ für eine Mischung aus Americana, Folk und Country, wobei die Violine immer noch das prägende Instrument seiner Musik ist.
Dass „The Road and the Stars“ kein wirklich eigenständiges Album, sondern eher eine Compilation mit Songs aus den Jahren 2016 und 2017 ist, bleibt für das Hörerlebnis eher unerheblich. Denn wirkliche Ausreißer im Sound, wie sie u.a. auf der vorangegangenen EP von 2022 zu hören waren, finden sich hier nicht.
Vielleicht ist die Geige an mancher Stelle nicht ganz so präsent, was aber durch andere Country-typische Instrumente (Banjo, Akkordeon, diverse Gitarren) wettgemacht wird. Insofern ein Vorteil, da der Zugang zu den Songs auf diese Weise leichter fällt. Grundsätzliche Voraussetzung dafür ist aber eine tiefgehende Affinität zum Americana-Genre bzw. zum Country.
Ist diese vorhanden, dann erscheint „The Road and the Stars“ sicher als kein schlecht gemachtes Album, trotzdem stellt sich nach und nach eine gewisse Trägheit ein. Die Musik plätschert irgendwie vor sich hin. Sicherlich ist das in den erwähnten Genres keine Seltenheit, aber es ist auch kein wirkliches Merkmal für spannende oder aufregende Kunst.
FAZIT: CHRIS MURPHY hat mit „The Road and the Stars“ kein schlechtes Album an der Hand. Denn für das, was es sein soll, ist diese Country/Folk/Americana-Version passabel gemacht. Das ändert allerdings kaum etwas daran, dass diese Art Musik auf Dauer auf der Straße wie unter den Sternen doch sehr langatmig und im vorliegenden Fall zu gleichförmig klingt, was einer Langzeitwirkung deutlich in die Quere kommt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Sailing the World Alone
- Connemara Ponies
- Red Mountain Blues
- Last oft he Twickham Blues
- Kitchen Girl
- Small Wonder
- Caves of Killala (Live)
- Hard Bargain (Live)
- Music for a Feast
- Cape Horn
- Vernon Tool & Die
- High Country
- I Swear I’m Going to Learn This Time
- The Hunter & The Fox
- Bass - Ted Russell Kamp, Trevor Hutchinson, Oscar Cartaya, Tim Emmons
- Gesang - Chris Murphy, Herb Pedersen, Markus Blake, Olivia Brownlee
- Gitarre - Nate LaPointe, Joshua „Cartier“ Cutsinger, Tony Byrne, Greg Anderson, Zac Leger, Michael Abraham
- Keys - Dave Schulz, Jamieson Trotter, Robbie Gennet
- Schlagzeug - Adam Gust, Andy Reilly, DJ Bonebrake, Michael Jerome Moore, Danny Frankel
- Sonstige - Chris Murphy (Violine, Mandoline, Percussion), Joshua „Cartier“ Cutsinger, Andy Reilly, Walfredo Rexes Jr., DJ Bonebrake (Percussion), Zac Leger (Bouzouki, Flöten), Tim O’Brian (Mandoline), Dennis Caplinger (Banjo), Lou Fanucchi (Akkordeon)
- Two Rivers Crossing (2022) - 6/15 Punkten
- The Road and the Stars (2023) - 6/15 Punkten
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