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Magick Touch: Cakes & Coffins (Review)
Artist: | Magick Touch |
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Album: | Cakes & Coffins |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Edge Circle Productions | |
Spieldauer: | 39:28 | |
Erschienen: | 19.05.2023 | |
Website: | [Link] |
Ohne die Band bisher live gesehen zu haben, schreit der von melodischen Hardrock-Momenten durchsetzte Heavy Metal von MAGICK TOUCH geradezu nach den Bühnen dieser Welt. Hier steht die klassische NWOBHM mehr als einmal Pate. Und ganz genau wie es die großen Vorbilder immer mal vorgelebt haben, wohnt der Musik auf „Cakes & Coffins“ eine gehörige Portion Eskapismus inne.
Im vorliegenden Fall führt diese Flucht in eine Welt voller Gitarrenmagie, der aber ein nicht unwesentlicher thematischer Grauschleier übergestülpt wird. Wo aber auf der einen Seite mancher Text eher düstere Pfade bestreitet, klingt die Musik en gros energiegeladen und auch hoffnungsvoll.
Das bedeutet, dass die Hooks von Songs wie „When Eating A Wolf“ oder „Guillotine Dreams“ zügig zünden und die Songs insgesamt sehr spritzig und mit hörbarer Leidenschaft zelebriert werden. Das ist zwar kein Alleinstellungsmerkmal, aber es ist ein hörbarer Motor für die Musik, die wirklich Spaß macht.
Sehr schön ist auch, dass die Songs allesamt atmen dürfen und klanglich hervorragend in Szene gesetzt wurden. Davon profitiert nicht nur der leicht melancholische Groover „Boots“. Auch eine Nummer wie „Raven“ offenbart dank fantastischer Melodien und manch sehnsüchtigem Gesangsmoment (diese Hook!) eine gewisse musikalische Klasse.
FAZIT: Inwieweit Texte, Musik und Artwork konzeptionell verbunden sind, wird aus der Promo-Version des Albums leider nicht ersichtlich, aber MAGICK TOUCH haben zweifellos ein spannendes Album an der Schnittstelle von Heavy Metal und melodischem Hardrock eingetütet, das mindestens musikalisch eine ansprechende Sache für die entsprechende Zielgruppe sein dürfte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Apollyon
- The Judas Cross
- When Eating A Wolf
- M.I.N.A.
- Babylon, Baby!
- Guillotine Dreams
- Boots
- Raven
- Demons & Rust
- World Is Coming Down
- Bass - Christer Ottesen
- Gesang - Christer Ottesen, Hans Kristian Steen Rein, Bård Nordvik
- Gitarre - Hans Kristian Steen Rein
- Keys - Christer Ottesen
- Schlagzeug - Bård Nordvik
- Cakes & Coffins (2023) - 12/15 Punkten
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