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The Stokes: The White Album (Review)
Artist: | The Stokes |
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Album: | The White Album |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Irish Folk |
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Label: | DMG Germany | |
Spieldauer: | 49:52 | |
Erschienen: | 25.08.2023 | |
Website: | [Link] |
„The White Album“ wird als Liebeserklärung an Irland und seine kulturelle Tradition angekündigt und im Grunde ist damit auch alles gesagt. THE STOKES verwursten diverse Cover verschiedener Künstler, wie z.B. den englischen Volksklassiker „Johnny, I Hardly Knew Ya“ oder BOB DYLANs „Blowin‘ In The Wind“, im klassischen Irish-Folk Gewand.
Das bedeutet, dass der Hörer eine grundsätzliche Sympathie für die traditionellen Klänge der irische Volksmusik mitbringen sollte, um mit diesem Album Spaß zu haben. Zwar lässt sich die Leidenschaft der Musiker für das gewählte Genre und damit einhergehend für die (musikalische) Kultur Irlands nicht leugnen, aber bei allem anfänglichen Spaß wird die Spielzeit dem Album auf Dauer zum Verhängnis. Denn nicht jeder Hörer wird beinharter Verfechter des traditionellen irischen Liedguts sein.
Für all jene, auf die das zutrifft, stellt sich „The White Album“ wahlweise als Geduldsprobe heraus, denn der Stil wird konsequent durchgezogen, wodurch das Album aber auch als netter Kontaktmotor zum Traditional Irish Folk fungieren kann. So oder so gibt es an der musikalischen Darbietung aber kaum etwas zu bemängeln, denn die Musiker haben diesen Stil hörbar verinnerlicht.
FAZIT: Dem Nörgler könnte das gediegene irische Liedgut, welches THE STOKES auf „The White Album“ vertonen, mit der Zeit gehörig auf den Geist gehen, ob seiner Gleichförmigkeit. Das ist andererseits aber auch ein Pluspunkt der Scheibe, welcher Freunden des präsentierten Materials den Zugang zu diesem Album denkbar einfach macht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Where Have All The Flowers Gone
- Johnny, I Hardly Knew Ya
- Arthur McBride And The Sergeant
- Danny Boy
- The Town I Loved So Well
- Blowin‘ In The Wind
- Turn Turn Turn
- The Green Fields Of France + Flower Of The Forest
- I’m Asking You Sergeant Where’s Mine
- The Peatbog Soldiers
- The Universal Soldier
- Last Night I Had The Strangest Dream
- Bass - Urs Wiehader
- Gesang - Kevin Sheahan, Jörg Gleba
- Gitarre - Kevin Sheahan, Jörg Gleba
- Sonstige - Roland Noack (Flöten), Sophie Lavoie (Geige), Fiachra O‘Regan, Richard Dawson (Dudelsack), Alexander Gies (Konzertina), Paddy Schmaloer (Hintergrundgesang)
- Almost A Decade (2011)
- The White Album (2023)
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