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Walhalla: Release the Beast (Review)
Artist: | Walhalla |
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Album: | Release the Beast |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Great Dane Records | |
Spieldauer: | 45:51 | |
Erschienen: | 09.05.2023 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrem Sound widersprechen dieses Finnen allen Aspekten und Erwartungen, die sie vorweg mit dem Albumcover schüren. Denn entgegen Viking- oder Pagan-Metal schwingen WALHALLA die zünftige Thrash-Metal-Keule.
Insofern trifft zumindest der Albumtitel „Release the Beast“ ein Stück weit zu.
Hin und wieder mischt sich ein Hauch Schwarzmetall der alten Schule in den Sound ein, aber insgesamt überwiegt klassische Thrash-Manier.
An mancher Stelle lugen die israelischen Genre-Brüder von HAMMERCULT um die Ecke, was in einigen Punkten wohl auf den Gesang zurückzuführen ist.
In ihrem abgesteckten Spielfeld fallen WALHALLA wohl weniger durch Originalität auf, denn Thrash Metal mit mancher dezenter Schwarzmetall-Nuance ist kein Novum mehr und wird von anderen Bands wesentlich mitreißender vertont.
Nichtsdestotrotz macht die unbändige Energie und Spielfreude, mit der WALHALLA hier zu Werke gehen, Spaß.
Wirklicher Spannungsabfall findet genauso wenig statt, wie sich die Spannung insgesamt eher in Grenzen hält. Aber für das, was es sein soll, ist „Release the Beast“ am Ende doch gelungen.
FAZIT: Thrash Metal im Wikingergewand. Was anfangs etwas eigen wirkt, entpuppt sich über weite Strecken als wenig aufregend, geschweige denn originell. Nichtsdestotrotz haben WALHALLA mit „Release the Beast“ ein ganz ordentliches Thrash-Metal-Werk eingetütet, das als netter Beitrag zur 'alten Schule' des Genres durchaus Freude bereitet, selbst wenn es insgesamt nur wenig zwingend ausfällt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Through the Shores of Acheron
- Ensemble to the Feast
- The Bride of the Profane
- Peace Love and Understanding
- Cabin in the Woods
- Demons Over Nordland
- Sinner
- Walhalla Rising
- Morningstar Above
- Punishment of the Crippled World
- A Goat for Kirill
- Bass - Varjag
- Gesang - Count Penetrator
- Gitarre - Lord
- Schlagzeug - Agathon, Suntio
- Release the Beast (2023) - 9/15 Punkten
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