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Beyond The Pale: Monument in Time (Review)
Artist: | Beyond The Pale |
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Album: | Monument in Time |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Death- und Thrash-Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 28:55 | |
Erschienen: | 27.04.2024 | |
Website: | [Link] |
Ob die Niederländer von BEYOND THE PALE ein monumentales Werk eingetütet haben, ist sicherlich Ansichtssache, aber als knackiges Death-/Thrash-Brett macht „Monument in Time“ eine gute Figur. Frontfrau Janneke de Rooy erinnert anfangs ein wenig an Corinna Becker von DEATHFIST, aber spätestens in „Storm en Drift“ lässt sie tiefe Gurgel-Growls vom Stapel, die den Todesblei-Hintergrund der Band etwas mehr in den Fokus rücken.
Sämtliche Songs bewegen sich zwischen aggressivem Haudrauf-Thrash-Metal und manch schleppendem Groove, der Stücken wie „Liberation of the Damned“ einen ganz ordentlichen Druck verleiht, sodass die Nackenmuskeln zügig auf Betriebstemperatur gebracht werden können.
In manch melodischerem Moment lässt außerdem die knackige Bassarbeit aufhorchen und unterstreicht die gelungene Produktion dieser EP.
Ausfälle finden sich keine, aber „The Age of the Pariah“ verbindet die melodischen Momente der Gitarrenarbeit präzise mit der Knüppel-Attitüde von angepunktem Thrash Metal, während in den mehrstimmigen Gesängen immer wieder Todesblei hervorschimmert und dadurch einen Hauch von Apokalypse versprüht.
FAZIT: Ob „Monument in Time“ einmal als ebensolches, immerwährendes Kolossal-Werk gelten wird, darf diskutiert werden. Aber BEYOND THE PALE haben eine starke erste EP eingetütet, die als knallende Soundpeitsche eine gute Figur macht und mit einer knappen halben Stunde Spielzeit eine passende Dosis musikalischer Kraftmeierei für zwischendurch bietet.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Liberation for the Damned
- The Age of the Pariah
- Walk the Plank
- Storm en Drift
- Facts and Figures
- Payback is a Bitch
- Bass - Frank van Boven
- Gesang - Janneke de Rooy
- Gitarre - Geoffrey Mass, Boudewijn de Kraaij
- Schlagzeug - Johnny Derechos
- Monument in Time (2024) - 12/15 Punkten
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