Partner
Services
Statistiken
Wir
Bloodcrown: Sound of Flesh and Bone (Review)
Artist: | Bloodcrown |
|
Album: | Sound of Flesh and Bone |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Death- und Thrash-Metal |
|
Label: | Gruesome Records | |
Spieldauer: | 43:58 | |
Erschienen: | 26.07.2024 | |
Website: | [Link] |
Thrashiges Todesblei aus Schweden?
Was kann da schon schief gehen…
„Sounds of Flesh and Bone“ bündelt tatsächlich das Beste beider Welten und lässt rödelnde Grooves zu wütendem Axt-Hacken vom Stapel. Das klingt mal schmissig und will regelrecht mitgebrüllt werden (u.a. in „Sword Cut“), mal gilt es, das Gaspedal voll durchzutreten, was manchmal ganz kurze Momente grindigen Gemetzels zulässt (u.a. in „Hypnotized in Chains“).
Trotzdem finden sich immer noch genügen Gitarrenmomente, die Melodien und Harmonien zulassen, was hin und wieder Einflüsse von Bands wie THE CROWN erkennen lässt. Denn wie ihre Landsmänner wissen auch BLOODCROWN um die Kraft des Ohrwurms, ohne Brutalität missen zu lassen.
Beispiele?
Die Rödel-Kraftmeierei „Momentary“, der bösartige Schleifer „Purge“ oder der Prügel-Soundtrack „Other I“, der gekonnt zwischen hymnischen Gitarrenmelodien und schleppendem Groove sowie aggressivem Gebrüll und kraftvollem Hymnengeschrei pendelt.
FAZIT: BLOODCROWNs Debüt macht seinem Titel alle Ehre, denn „Sound of Flesh and Bone“ tönt nach fleischigem Death Metal, vermag die Knochen aber auch mit Wuchtbrummer-Grooves zu zerschmettern. Zwischen Death- und Thrash-Metal passt in diesem Fall keine musikalische Nettigkeit. Die wäre aber auch fehl am Platz.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- When Wolves
- Sword Cut
- Other I
- Sound of Flesh and Bone
- Hypnotized in Chains
- Momentary
- Paralysis
- Purge
- Obscenity
- Evil Pandemic
- Fire of Resistance
- Bass - Johan Wold Ylenstrand, Rickard Gustafsson
- Gesang - Barry Halldan, Rickard Gustafsson
- Gitarre - Johan Wold Ylenstrand, Rickard Gustafsson
- Schlagzeug - Rickard Gustafsson
- Sound of Flesh and Bone (2024) - 12/15 Punkten
-
keine Interviews