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School Of X: Seventh Heaven (Review)
Artist: | School Of X |
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Album: | Seventh Heaven |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Indie Rock / Pop |
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Label: | Tambourhinoceros | |
Spieldauer: | 33:54 | |
Erschienen: | 01.11.2024 | |
Website: | [Link] |
Irgendwie dachte ich bei dem Cover, dass es jetzt eine moderne Rock-Spielart auf die Ohren gibt. Aber mitnichten, auf dem Album „Seventh Heaven“ von SCHOOL OF X geht es ganz gemächlich zu. Hier dominieren Akustik-Töne und die sanfte, melancholische Stimme von Bandgründer und Komponist RASMUS LITTAUER. Alles sehr entspannt und vielfach verfeinert mit elektronischen Sound-Elementen.
Wenn die Songs mal etwas mehr an Fahrt aufnehmen wie in „Where Is The Magic“, dann ist auch das relativ, die melancholische Note wird auch hier nicht weggewischt, eben nur in ein etwas poppigeres Gewand gepackt. Nahezu ganz akustisch wird es dann mit „Angel“, einem Duett mit HELENA GAO, deren Stimme sich perfekt an die von LITTAUER schmiegt. Es geht also auch ganz ohne viel Drumherum. In „Few Change“ dominieren dann erneut die entspannten elektronischen Töne, perfekt untermalt vom Sprechgesang des Gastmusikers NOAH CARTER, der dem Song vor allem im Uptempo Mittelteil viel Druck verleiht.
Die erste Single-Auskopplung, das Indie rock-poppige „Caroline“ fällt etwa aus dem musikalischen Rahmen und man würde es nicht auf dem Album vermuten, wenn da nicht wieder die unverkennbare Stimme LITTAUERs wäre. Und vor allem diese authentische und analog-dynamische Musik steht der Band besonders gut. Ebenso wie „Takes Some Time“, das ebenfalls durch (echte) Gitarren, wenig digitale Sounds und einen leicht karibischen Flair überzeugt.
FAZIT: Der dänische Musiker, Songwriter und Künstler RASMUS LITTAUER aka SCHOOL OF X wartet auf „Seventh Heaven“ mit durchweg ruhigen und eingängigen Popnummern auf. Besonders stark sind er und seine Band, wenn sie sich auf ihre (analogen) Instrumente verlassen und so den Kompositionen Natürlichkeit und Dynamik einhauchen. Davon gerne wie die Vorab-Single „Caroline“ mehr.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Bleak House
- I Wanna Dive in the Seven Seas Lyrics
- Where is the Magic
- Good Medication
- Bad Design
- Angel Lyrics
- Few Changes
- Caroline Lyrics
- It Takes Some Time
- Phases
- Bass - Søren buhl Lassen, Jacob Haubjerg
- Gesang - Rasmus Littauer, Helena Gao, Noah Carter
- Gitarre - Rasmus Littauer, Søren buhl Lassen, Nick Labajewska
- Keys - Søren buhl Lassen, Helena Gao
- Schlagzeug - Rasmus Littauer, Anders Bach
- Sonstige - Maria Jagd (Streicher)
- Seventh Heaven (2024) - 11/15 Punkten
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