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BEATSTEAKS - Yours Tour 2018 - Westfalenhallen Dortmund - 14.04.2018
Seit 1995 schon sind die Jungs aus Berlin im Auftrag des Alternative- und Punk-Rock auf der Welt unterwegs. Den Einstieg in die Welt der Großen schafften Sie als Gewinn eines lokalen Musikwettbewerbs mit einem Auftritt als Support für die Sex Pistols. Später tourten sie gemeinsam mit Bad Religion, Die Ärzte, Donots und Die Toten Hosen. Als eine der besten Livebands der Republik sind die Beatsteaks aus der Musikszene einfach nicht mehr wegzudenken.
Wo Bands wie Bad Religion heute hauptsächlich Club-Konzerte geben, füllen die Punker von der Spree mal eben eine Waldbühne. So war die Dortmunder Westfalenhalle mit ca. 9000 Besuchern zwar nicht ausverkauft, aber sehr gut gefüllt.
Als Support hatten die Beatsteaks, entgegen zum sonstigen Support „Turbostaat“ aus Flensburg, das ebenfalls in der Bundeshauptstadt beheimatete Hip-Hop-Duo Zugezogen Maskulin am Start. Da beide keine gebürtigen Berliner sind, wurde das „Zugezogen“ vor das „Maskulin“ gesetzt, welches sich auf die ehemaligen Berliner Rapper Westberlin Maskulin bezieht.
Ok, Hip-Hop ist nun nicht wirklich jedermanns Sache. Obwohl oder weil das Publikum altersmäßig sehr gemischt war, kam der Hip-Hop bei den Beatsteaks-Fans nicht wirklich gut an. Auf die Frage „Wer ist wegen Hip-Hop hier?“, kam erwartungsgemäß keine von den Musikern erwartete Antwort aus dem weiten Rund der Westfalenhalle. Einige hatten sogar bereits Zuflucht in den Außengängen der Veranstaltungshalle gesucht. Bitte nicht falsch verstehen, vermutlich waren die Jungs in ihrem Genre gar nicht mal schlecht oder sogar gut. Nur leider waren scheinbar viele Besucher nicht in der Lage dies zu erkennen. So waren die meisten Beatsteaks-Anhänger wohl froh, als endlich der Headliner angekündigt wurde.
Dank dem Berliner DJ Illvibe, der zum erweiterten Line-Up zählt, wurde das Publikum in der ca. 15-minütigen Umbaupause auf die Beatsteaks eingestimmt.
Frontmann Arnim Teutoburg-Weiß kündigte den Abend mit einem kurzen Satz an „Alte Sachen, neue Sachen und Sachen, die wir schon lange nicht mehr gespielt haben.“ Die Beatsteaks brannten dann ein Feuerwerk ihrer besten Songs der letzten 23 Jahre Bandgeschichte ab. Mit einer ca. 2-stündigen Show wurden die Fans über den Abend versorgt.
Kurz vor der Zugabe, wurde die Location unter Einsatz einer großen Discokugel zum Hit „Gentleman Of The Year“ in eine überdimensionale Disco verwandelt. Mit Kryptik Joe und Porky von Deichkind performten die Beatsteaks nicht nur den gemeinsamen Song „L auf der Stirn“, sondern auch ihr eigenes Stück „So’ne Musik“. Bei dem Versuch die Bühne erneut zu verlassen, was mit Jubelstürmen des Publikums unterbunden wurde, spielten die Beatsteaks noch zwei weitere Zugaben und ihr Cover des Beastie Boys-Klassikers „Sabotage“. Vermutlich sind danach alle Fans tanzend und hüpfend der Halle entschwebt. Beatsteaks forever!
Vielen Dank an Prime Entertainment für die Akkreditierung!
Weitere Bilder von unserem Fotografen Dietmar Seifer gibt es auf seiner Facebook-Seite.
Line-Up
- Arnim Teutoburg-Weiß (Gesang, Rhythmus-Gitarre)
- Bernd Kurzke (Gitarre, Gesang)
- Peter Baumann (Rhythmus-Gitarre, Keyboard, Gesang)
- Thomas Götz (Schlagzeug)
- Torsten Scholz (Bass)
- Dennis Kern (Melodie-Schlagzeug)
- Richard Koch (Trompete)
Setlist
- Yours
- Hello Joe
- Frieda und die Bomben (Fu Manchu cover)
- Summertime
- Automatic
- I Want to Break Free(Queen cover)
- Monster
- Fever
- She Was Great
- Summer
- Jane Became Insane
- Policoro
- Cheap Comments
- Badfish (Sublime cover)
- Hand in Hand
- Milk & Honey
- Hey Du (Ilona Schulz cover)
- 40 Degrees
- You in Your Memories
- To Be Strong
- I Do
- Let Me In
- Gentleman of the Year
Zugabe 1
- L auf der Stirn (with Deichkind)
- So'ne Musik (Deichkind cover) (with Deichkind)
- I Don't Care as Long as You Sing
Zugabe 2
- Barfrau
- Cut Off the Top
- Sabotage (Beastie Boys cover)
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