Auch wenn der Begriff Pop heutzutage schon ein Schimpfwort geworden ist, bei all dem gecasteten Dreck oder den Girlie-Boy-Retorte-Bands, so gibt es doch immer wieder auch ein paar Überraschungen im Pop-Bereich.
Und wenn sich eine polnische Band auch gleich noch den Namen GLASSPOP verpasst, dann ist das verdammt mutig.
Das Quartett kombiniert ruhigen Rock und schwungvollen Pop, der mal druckvoll, dann wieder verträumt-melancholisch sein kann, auf ihrem Debüt-Album "Stranger In The Mirror", das es im Digipak samt Booklet und tatsächlich wirklich lesenswerten Texten gibt.
In Polen jedenfalls haben sie damit schon jede Menge Preise abgeräumt.
Bleibt abzuwarten, ob ihnen das auch in ganz Europa gelingen wird.