Partner
Services
Statistiken
Wir
Daryl Stuermer: Go (Review)
Artist: | Daryl Stuermer |
|
Album: | Go |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Instrumentaler Guitar Rock |
|
Label: | InsideOut | |
Spieldauer: | 47:42 | |
Erschienen: | 2007 | |
Website: | [Link] |
Seit annährend dreißig Jahren ist DARYL STUERMER treuer Begleiter von GENESIS, Phil Collins und Konsorten. Zunächst sollte er Mike Rutherford nach dem Weggang von Steve Hackett einige Gitarrengriffe erklären, um diesen in die Lage zu versetzen, Hacketts Part bei Konzerten zu übernehmen. Schließlich wurde DARYL STUERMER Tourgitarrist der Briten (was einiges über Mike Rutherfords „Gitarrenkünste“ aussagt) und verewigte sich auch auf einigen Soloalben (insbesondere bei Phil Collins) als Studiomusiker und Co-Komponist. Trotz dieser musikalischen Freundschaft wurde er jedoch zu keinem Zeitpunkt offizielles Mitglied von GENESIS, wird die Band jedoch auch auf der 2007er Reunion-Tour wieder begleiten.
Rechtzeitig vor Tourbeginn stellt DARYL STUERMER auf seinem mittlerweile neunten Soloalbum seine Fähigkeiten an der Gitarre eindrucksvoll unter Beweis. Der Mann ist wahrlich ein Meister seines Faches. Musikalisch ist „Go“ irgendwo zwischen Satriani und Al di Meola einzusortieren. Die „instrumentalen Songs“, wenn man mal den Begriff der singenden Gitarre wörtlich nimmt, bewegen sich überwiegend im Uptempo Bereich. Es gibt nur zwei Balladen auf dem Album.
Es geht also schön beschwingt zur Sache und die Melodien bleiben im Ohr hängen. Wer allerdings nicht auf diese typischen „ein Gitarrist macht ein instrumentales Soloalbum“ Geschichten steht, für den wird „Go“ nur eine Dreiviertelstunde gepflegte Langeweile bedeuten. Freunde dieser Stilrichtung werden mit einem unterhaltsamen Album belohnt, das diesem Genre allerdings nicht wirklich etwas Neues hinzuzufügen hat.
Fazit: „Go“ ist ein routiniertes instrumentales Gitarren-Album, das durch schöne Melodiebögen und gepflegt rockige Arrangements zu überzeugen weiß. Nichts weltbewegend Neues, aber gut gemachte Unterhaltung eines versierten Gitarristen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Striker
- Masala Mantra
- Greenlight
- Dream in Blue
- Breaking Point
- Urbanista
- Heavy Heart
- Meltdown
- The Archer
- Omnibus
- Bass - Eric Hervey, Leland Sklar
- Gitarre - Daryl Stuermer
- Keys - Daryl Stuermer, Kostia
- Schlagzeug - John Calarco
- Go (2007) - 9/15 Punkten
-
keine Interviews