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Dying Humanity: Fallen Paradise (Review)

Artist:

Dying Humanity

Dying Humanity: Fallen Paradise
Album:

Fallen Paradise

Medium: CD
Stil:

Deathcore

Label: Restrain Records
Spieldauer: 33:13
Erschienen: 2007
Website: [Link]

Es steht gut um das deutsche Metall. Zurückzuführen ist das auf aktuelle Veröffentlichungen von HEAVEN SHALL BURN, MAROON, CALIBAN, NEAERA, et cetera, die sich mit ihren Erzeugnissen auch außerhalb unserer Landesgrenzen einen Namen gemacht haben. Apropos Namen, aufgenommen haben die im Jahr 2006 gegründeten DYING HUMANITY ihr Debüt im selben Studio, in dem auch bereits die zwei erstgenannten Bands ihren musikalischen Ergüssen Form gaben. Für das Mastering zeichnet sich Jacob Hansen verantwortlich, welcher unter anderem schon mit ABORTED und HATESPHERE zugange war.

Große Namen, die großes erahnen lassen. Und enttäuscht ist man sicher nicht, nachdem „Fallen Paradise“ nach etwas über einen halben Stunden durch die Lautsprecher gerumpelt ist. Neben der (verständlicherweise) sehr guten Produktion, abwechslungsreichem Songwriting und durchdachten Soli überzeugt auch, dass man bedacht ist, sich nicht zu wiederholen. Einen Makel hat jedoch „Fallen Paradise“: An seinem Kreischgesang sollte Sänger Marcus Dietzsch noch arbeiten, da dieser schwachbrüstig und eher heiser daherkommt, ansonsten gurgelt er wie ein Weltmeister. Von diesem Kritikpunkt abgesehen, haben DYING HUMANITY gute Chancen, sich einen Namen in der deutschen Metalszene zu machen. Warten wir das nächste Album ab.

FAZIT: Wer musikalischen Todesblei von Bands wie JOB FOR A COWBOY, MISERY INDEX und THE BLACK DAHLIA MURDER schätzt, sollte sich mit „Fallen Paradise“ näher auseinander setzen, da DYING HUMANITY mit diesen Bands mühelos mithalten können. Der Unterschied: Es ist made in Germany.

Steve Frenzel (Info) (Review 5777x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Intro
  • Light Of Reality
  • Wrong Turn
  • The Last Breath
  • Paranoia
  • Confused
  • The Old One Remains
  • Fallen Paradise

Besetzung:

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Interviews:
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