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ASP: AKOASMA - Horror Vacui Live (Review)
Artist: | ASP |
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Album: | AKOASMA - Horror Vacui Live |
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Medium: | CD | |
Stil: | Gothic Novel Rock |
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Label: | Trisol | |
Spieldauer: | 121:10 | |
Erschienen: | 05.12.2008 | |
Website: | [Link] |
2008 scheint das Jahr von ASP zu sein: nach dem Release vom gelungenen Krabat-Zyklus und der „Horror Vacui“-Best-Of-Platte, schiebt der Frankfurter Fürst der Dunkelheit noch ein Live-Album nach.
Gleich auf den ersten Blick glänzt die Scheibe durch starke Aufmachung. Neben der ‚einfachen’ Doppel-CD gibt es für den Die-Hard-Fan auch wieder eine limitierte 3-CD-Edition, für die man bei Bedarf noch tiefer in die Tasche greifen kann. Den üblichen Eklat über Live-Veröffentlichungen übergehe ich bei dieser Besprechung einfach und widme mich den Vorzügen: der ASP-Fan bekommt insgesamt 23 Leckerbissen des Altmeisters präsentiert, die sich durch die komplette Karriere ziehen. Die Qualität der Aufnahmen ist topp, die gesangliche und musikalische Leistung ohne Frage stark und enthusiastisch. Dazu noch die Euphorie der Fans und man fängt den Spirit der Tour gut ein.
Die Trackliste ist wohl mit Absicht an die just veröffentlichte Best-Of-Scheibe „Horror Vacui - The Eeriest Tales Of ASP so far“ angelehnt und zeigt hier dem Fan noch mal, dass man nicht nur im Studio gute Songs zusammenschnitzen kann, sondern auch in der Lage ist, diese gelungen live umzusetzen. Es macht auch wirklich Spaß, Tracks wie „How Far Would You Go“, „Ich Bin Ein Wahrer Satan“, „Weltunter“ oder dem Oberhit „Ich will brennen“ zu lauschen und mit dem Meister in seine Düsternis zu reisen.
FAZIT: „AKOASMA - Horror Vacui Live“ ist ein rundum gelungenes Live-Album, das Laune macht und einen guten Überblick über die Schaffensperioden von ASP gibt. In Punkto Atmosphäre und Sound gibt es keine Mankos. In diesem Sinne sowohl für Altfans der Band als auch für Neueinsteiger bedenkenlos zu empfehlen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro / Welcome
- How Far Would You Go
- Schwarzer Schmetterling
- Weltunter
- Schwarz
- Sing Child
- Dancing
- Die Kleine Ballade Vom Schwarzen Schmetterling
- Me
- Sanctus Benedictus
- Kokon
- Demon Love
- Krabat
- Nie Mehr (Feat. Lahannya)
- Werben
- Sara
- Ich Bin Ein Wahrer Satan
- Duett (Minnelied Der Incubi)
- Schwarzes Blut
- Lykanthropie
- Finger Weg! Finger!
- Und Wir Tanzten (Ungeschickte Liebesbriefe)
- Ich Will Brennen
- Bass - Andreas Gross
- Gesang - Asp Spreng
- Gitarre - Matthias Ambré
- Schlagzeug - Oliver Hemmighoffen
- Zaubererbruder - Der Krabat-Liederzyklus (2008) - 11/15 Punkten
- AKOASMA - Horror Vacui Live (2008)
- Verfallen - Folge 2: Fassaden (2016) - 13/15 Punkten
- GeistErfahrer (2016) - 11/15 Punkten
- zutiefst (2017) - 12/15 Punkten
- Kosmonautilus – FREMDER-Zyklus, Teil 4 (2019) - 12/15 Punkten
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