Partner
Services
Statistiken
Wir
Pro-Pain: No End In Sight (Review)
Artist: | Pro-Pain |
|
Album: | No End In Sight |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Metal/Hardcore |
|
Label: | Rawhead Inc. | |
Spieldauer: | 40:39 | |
Erschienen: | 22.08.2008 | |
Website: | [Link] |
Kompromisslos sind PRO-PAIN bereits seit Jahren. So stiltreu bleibt sich kaum eine Band, aber hier ist scheinbar kein Ende in Sicht. „No End In Sight” ist das nunmehr 13te Studioalbum der Band und hier wird nach wie vor dieselbe Kelle wie eh und je abserviert, ohne wirklich eine Tendenz in irgendeine Richtung aufzuweisen.
PRO-PAIN haben sich irgendwo zwischen Hardcore und deftigem Thrash Metal festgefahren und zelebrieren auf dem aktuellen Silberling erneut nichts anderes. Dass der Band nie die Luft auszugehen scheint, merkt man wohl – aber es gibt wie bereits auf den letzten Platten auch auf „No End In Sight” echte Kracher aber ebenso viele 08/15-Songs, die das Gesamtbild deutlich verschlechtern.
Besonders „Halo“ hat es mir auf diesem Album echt angetan. Der Song klingt frisch – und ehrlich gesagt haben mich PRO-PAIN nur selten so begeistert wie hier. Dass man sich diesmal aussagekräftige Gastmusiker ins Boot geholt hat, erhöht zwar sicher den Kaufanreiz noch um ein gewissen Etwas, erhöht die Qualität der Songs allerdings nur wenig. (Mal sehen, welche Medien sich wieder über die Gastpräsenz von Onkel Stephan Weidner das Maul zerreißen.) Es lässt sich einfach nicht abstreiten, dass die Platte im Verlauf der Spielzeit etwas abschwächt – ein Problem, mit dem PRO-PAIN leider auf den letzten Alben recht oft zu kämpfen hatten.
FAZIT: Insgesamt ist das Album alles andere als übel: die Band geht weiterhin sehr geradlinig ihren Weg, ohne dabei mit Experimenten zu protzen. Fans werden hier sicher nicht enttäuscht, aber auch nicht neu gewonnen. Der Titel ist somit Programm und ich wette, dass Mr. Meskil & Co. uns noch in den nächsten Jahren mit dem selbigen musikalischen Output malträtieren. Kein Fortschritt. Kein Schritt zurück. PRO-PAIN verharren auf einem Level – das nun schon seit Jahren – ob das gut oder schlecht ist, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Let The Blood Run Through The Streets
- Halo
- Hour Of The Time
- To Never Return
- Where We Stand
- Phoenix Rising
- Go It Alone
- All Rise
- God's Will
- The Fight Goes On
- Bass - Gary Meskil
- Gesang - Gary Meskil
- Gitarre - Tom Klimchuck, Marshall Stephens
- Schlagzeug - J.C. Dwyer
- Sonstige - Gäste: Stephan Weidner (Hour Of The Time); Rob Barrett (Phoenix Rising)
- Age Of Tyranny / The Tenth Crusade (2007) - 7/15 Punkten
- No End In Sight (2008) - 9/15 Punkten
- Absolute Power (2010) - 9/15 Punkten
- 20 Years Of Hardcore (2011)
- Straight To The Dome (2012) - 12/15 Punkten
- The Final Revolution (2013) - 11/15 Punkten
-
keine Interviews