Partner
Services
Statistiken
Wir
Bloodline Severed: Visions Revealed (Review)
Artist: | Bloodline Severed |
|
Album: | Visions Revealed |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Alternative Metal / Progressive Metal |
|
Label: | Bombworks Records | |
Spieldauer: | 51:06 | |
Erschienen: | 28.04.2009 | |
Website: | [Link] |
BLOODLINE SEVERED aus North Carolina haben sich bereits fünf Jahre lang den Arsch auf verschiedenen Live-Bühnen wundgespielt. Das merkt man der Band auch an, denn auf „Visions Revealed“ gelingt ihnen das kleine Kunststück, sehr eingängige Musik zu schreiben, die trotzdem eine Menge Details und progressive Rhythmusverschiebungen zu bieten hat. Ob man jetzt von Alternative Metal, Modern Metal oder auch Prog Metal reden möchte, ist einerseits Haarspalterei und liegt andererseits im Auge des Betrachters.
BLOODLINE SEVERED warten gitarrentechnisch mit allem auf von meterdicken Grooves über Black- und Death-Metal-Riffs bis hin zu flinken Soli und doomigen Nackenbrech-Passagen. Gesanglich passend dazu wird zünftig gegrowlt, gekeift und kräftig melodisch gesungen, wobei die Band in diesen Momenten noch am stärksten nach einer Alternative-Band klingt. Stilistisch pendeln die Amis zwischen technischeren SOILWORK, entschärften MESHUGGAH und dem melodischen Death Metal der Göteborg-Fraktion. Obendrein muss man der Band ein glückliches Händchen attestieren, was das Schreiben einprägsamer Melodien angeht, die keine penetrante Kinderlied-Ästhetik versprühen.
FAZIT: „Visions Revealed“ bietet gut gespielten Alternative Metal mit progressiven Tendenzen. Anspieltipps wären das einprägsame Melodie-Feuerwerk „A Vision Revealed“, das mit orientalischen Gitarren-Motiven versehende „Mirror The Reflection“ und „Fear Of Reality“, das cooles Riffing, schräge Gitarrenläufe und doomig Verschlepptes gekonnt miteinander verbindet.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Into The Beginning
- Reborn
- A Vision Revealed
- Silhouette Of Doubt
- Inception Of Perspicacity
- Coalition
- Internal Battles With Eternal Consequences
- Solemn Goodbye
- Fear Of Reality
- Mirror The Reflection
- Once Empty
- Bass - David Whichard
- Gesang - Corey Weaver, David Whichard, Derek Corzine, Amy Lynn Corzine
- Gitarre - Derek Corzine, Aaron Macemore
- Schlagzeug - John Snyder
- Visions Revealed (2009) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews