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Dagon: Terraphobic (Review)
Artist: | Dagon |
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Album: | Terraphobic |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal / Death Metal / Metal |
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Label: | Bombworks Records | |
Spieldauer: | 52:43 | |
Erschienen: | 21.05.2009 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrer EP „Secrets Of The Deep“ machten DAGON aus Michigan das Label Bombworks Records auf sich aufmerksam, was prompt in einem Vertrag resultierte. Das Quartett nahm daraufhin im Jahre 2006 sein Debüt-Album „Paranormal Ichthylogy“ auf - „Terraphobic“ ist also das zweite Album der Band, die sic, wer hätte das bei Bandname und Albumtitel gedacht, maritimen Thematiken verschrieben hat. Anders als bei Bands wie AHAB oder GEIST, die ebenfalls die dunkle Wildheit der Ozeane in ihre Musik verweben, ist „Terraphobic“ der Bezug zum Meer nur bei den Texten und nicht in der Musik anzuhören.
Auf gut fünfzig Minuten regiert ein brutales Gemisch aus Thrash- und Death Metal, wobei sich auch einige Black-Metal-Sounds im Gitarrenbereich eingeschlichen haben. Die Herren Randall und Tuck bekriegen sich am Mikrofon gegenseitig mit gutturalem Death-Gegrowle und kreischendem BM-Kehlentod. Melodische Leads lockern das Geschehen auf und bei genauem Hinhören (z.B. bei „Feeding Frenzy“) ist auch ein feines, melodisches Bass-Spiel herauszuhören. Schade ist bloß, dass die Drums stellenweise etwas pappig klingen…
Was DAGON auf „Terraphobic“ zelebrieren, ist natürlich herzlich wenig originell und wurde schon von tausenden anderen Bands in ähnlicher Qualität geboten. Aufhorchen lässt der letzte Track „Ocean Metal“, der am Ende zu einem waschechten Heavy-Metal-Stampfer inklusive hoher Screams mutiert.
FAZIT: „Terraphobic“ ist nett gemachter Thrash- und Death-Metal mit rock’n’rolligen Tendenzen. DAGON sind nicht übertrieben brutal und schätzen die Melodie immer noch höher ein als die totale Aggro-Keule. Ordentlich gemacht ist das, aber absolut nicht essentiell…
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Cut To The Heart
- Demons In The Dark
- Terraphobic
- Wave Of Predation
- To The Drums We Rise
- Full SPeed Ahead
- Into The North
- The Last
- The Sea Encompassing
- Feeding Frenzy
- Ocean Metal
- Bass - Randall Ladiski
- Gesang - Randall Ladiski, Jordan Batterbee
- Gitarre - Briant Daniel, Chris Sharrock
- Schlagzeug - Jordan Batterbee
- Terraphobic (2009) - 8/15 Punkten
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