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Impiety: Terroreign (Apocalyptic Armageddon Command) (Review)
Artist: | Impiety |
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Album: | Terroreign (Apocalyptic Armageddon Command) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal / Death Metal |
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Label: | Agonia Records / Twilight | |
Spieldauer: | 35:32 | |
Erschienen: | 29.05.2009 | |
Website: | [Link] |
IMPIETY aus Singapur sind die vertonte Apokalypse. Seit den frühen Neunzigern geistern diese musikalischen Extremisten durch den Szene-Underground und sind einfach nicht totzukriegen. Ständig wechselnde Line-Ups haben die mittlerweile zum Trio geschrumpfte Kombo augenscheinlich nicht zermürbt, denn das farbenfroh betitelte „Terroreign (Apocalyptic Armageddon Command)“ verdient die vielfach bemühte Metapher „Abrissbirne“ wie kaum ein anderes Album.
Der von den frühen MORBID ANGEL beeinflusste Black/Death Metal ballert derart ungestüm aus den Boxen, dass die knappe Spielzeit von gut 35 Minuten beinahe schon zu viel ist. Die Drums brettern irrwitzig, werden von unmenschlich brutalen Riffs unterstützt. Trotz unmöglicher Geschwindigkeitsrekorde entstehen immer noch Songs, IMPIETY haben sich das Chaos zum Untertan gemacht und beherrschen es mit blutiger Hand. Die flirrenden Soli sind nicht bloß dutzendfach gehörte Standardläufe in doppelter Geschwindigkeit, sondern psychopathische Tonfolgen mit Wiedererkennungswert. Die immer wieder hysterisch aufkreischenden Gitarren klingen wie ein monströses Dämonenpferd, das brutal gezügelt seine Kraft zusammennimmt, um in einem letzten Ansturm alles in Grund und Boden zu stampfen. Die angekotzten Vocals Shyaithans sind fast schon Beiwerk, werden dem hohen Aggressionslevel aber vollkommen gerecht.
FAZIT: Dieser Brutalo-Overkill aus Fernost zeigt allen überproduzierten Digital-Hampelmännern, wie maßlos und bestialisch extremer Metal heutzutage noch klingen kann. Höchst intensiv!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Vientos de Holocausto
- Atomic Angel Assault
- Terroreign
- As Judea Burns
- Goatfather
- Bestial to the Bone
- The Black Fuck
- My Dark Subconscious
- Outro
- Gesang - Shyaithan
- Gitarre - Shyaithan, Rangel Arroyo
- Schlagzeug - Tremor
- Dominator (EP) (2008) - 12/15 Punkten
- Terroreign (Apocalyptic Armageddon Command) (2009) - 12/15 Punkten
- Worshippers of the Seventh Tyranny (2011) - 10/15 Punkten
- Advent of... EP (2011)
- Skullfucking Armageddon (2011) - 12/15 Punkten
- Ravage & Conquer (2012) - 11/15 Punkten
- Versus All Gods (2020) - 13/15 Punkten
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