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Primal Fear: 16.6 (Before The Devil Knows You’re Dead) (Review)
Artist: | Primal Fear |
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Album: | 16.6 (Before The Devil Knows You’re Dead) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Power Metal |
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Label: | Frontiers Records | |
Spieldauer: | 66:94 | |
Erschienen: | 22.05.2009 | |
Website: | [Link] |
Kraft-Metaller aufgepasst: In den Plattenladen rennen und die neue PRIMAL FEAR besorgen. Aber flott – „Before The Devil Knows You´re Dead“! Fünfzehn Mal reinster Metal, fünfzehn Mal reine Spielfreude, fünfzehn Mal den richtigen Ton getroffen. Beängstigend.
Und man muß auch gar nicht lange warten. Schon nach einem kurzen, 50-sekündigen Intro geht´s sofort hitverdächtig zur Sache. „Riding The Eagle“ ist ein melodischer Power-Metal-Song wie aus dem Lehrbuch. „Six Times Dead (16.6)“ wartet mit treibendem Riffing und Schlagzeug auf und macht einfach nur Spaß. „Black Rain“ beginnt mit orientalischen Klängen und betörenden Frauengesängen, die während des Songs immer wieder aufgenommen werden. Ralf Scheepers kann bei dieser Nummer ganz besonders zeigen, was für ein herausragender Sänger er ist.
Sicher, nicht jeder Song haut einen vom Hocker. Aber auch, wenn die eine oder andere Nummer etwas schwächer erscheint (für meinen Geschmack zählen „Under The Radar“ sowie „Soar“ dazu), so tut sie das nur im Lichte der tatsächlich bei weitem überwiegenden, großartigen und abwechslungsreichen Kompositionen. Eine kleine Melodie hier, ein furioses Solo dort, hier eine Akustikgitarre, da ein eingestreuter Sprechgesang, überaus intelligentes Schlagzeugspiel und nicht zuletzt ein extrem variabler Gesang. All das sorgt dafür, dass jedes Lied seinen ganz eigenen Charme entfalten kann. PRIMAL FEAR schaffen es zu jeder Zeit, die volle Aufmerksamkeit des Hörers zu gewinnen. Das gilt auch für die Ballade „Hands Of Time“, bei der die gesamte Band unter Beweis stellt, dass Ralf Scheepers nicht der einzige ist, der Singen kann.
FAZIT: Deutschlands Power-Stars PRIMAL FEAR sind zurück und präsentieren sich auf ihrem nunmehr achten Studioalbum „16.6 (Before The Devil Knows You’re Dead)“ wieder einmal von ihrer besten Seite. Gestandene Musiker, die genau wissen, was sie tun, die wissen, was ihre Fans erwarten, die wissen, wie man über sich selbst hinauswachsen kann. Eine Institution und ein echter Exportschlager. Dringende Empfehlung für jeden, der mit den Worten Heavy Metal etwas anfangen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Before the Devil Knows You're Dead
- Riding the Eagle
- Six Times Dead (16.6)
- Black Rain
- Under the Radar
- 5.0/Torn
- Soar
- Killbound
- No Smoke Without Fire
- Night After Night
- Smith & Wesson
- Exorcist
- Hands of Time
- Cry Havoc
- Scream
- Bass - Mat Sinner
- Gesang - Ralf Scheepers, Mat Sinner
- Gitarre - Henny Wolter, Magnus Karlsson
- Keys - Magnus Karlsson
- Schlagzeug - Randy Black
- New Religion (2007) - 12/15 Punkten
- 16.6 (Before The Devil Knows You’re Dead) (2009) - 13/15 Punkten
- Live In The USA (2010)
- Unbreakable (2012) - 12/15 Punkten
- Delivering The Black (2014) - 13/15 Punkten
- Apocalypse (2018) - 14/15 Punkten
- Metal Commando (2020) - 12/15 Punkten
- I Will Be Gone (2021) - 9/15 Punkten
- Primal Fear (Deluxe Edition) (2022) - 12/15 Punkten
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