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Saga: The Human Condition (Review)

Artist:

Saga

Saga: The Human Condition
Album:

The Human Condition

Medium: CD
Stil:

Erstmals SADLERfreier, aber trotzdem noch melodischer SAGA-Rock

Label: InsideOut / SPV
Spieldauer: 47:14
Erschienen: 27.03.2009
Website: [Link]

„Don’t Look Back!“ Schaut nicht zurück, mit Tränen in den Augen, weil ihr einem Sänger hinterher trauert, der bis zu diesem Album maßgeblich die Musik von SAGA mit seiner charismatischen Stimme prägte.

„Look Forward!“, und seht eine Band, deren instrumentalen Ausflüge an neuer Frische und Härte gewonnen haben, deren Stimme aber genau das Charisma verloren hat, welches bisher zu einer Art Markenzeichen von SAGA geworden ist.

Sie werden also geteilt sein, die Meinungen zum ersten Album der Nach-SADLER-Ära von SAGA. Und sicher werden viele, so wie wohl auch ich, glauben, dass MORATTI alles das nicht hat, was SADLER ausmachte: eine einzigartige Stimme mit hohem Erkennungswert und einen Einfluss auf die SAGA-Musiker, der recht dominant und stilprägend war. Denn plötzlich dominiert und fasziniert die Musik viel mehr als der Gesang – und plötzlich kommen wieder die progressiven Gefühle auf, die wir seit „Generation 13“ für SAGA als verloren ansahen.

The Human Condition“ beginnt mit einem fulminanten Stück, das die Richtung des neuen Albums mehr als deutlich vorgibt: progressive Härte und produktionstechnische Achterbahnfahrten, die den Boxen unserer Anlage so einiges abverlangen. Das macht Spaß und seit dem unglaublichen „New Rising“ von SEVEN STEPS TO THE GREEN DOOR, einer deutschen Band mit so einigen SAGA-haften Zügen, bin ich seit langem nicht mehr von einem Eröffnungstitel dermaßen angetan gewesen.

Auch bestätigt sich meine stille Hoffnung, die ich nach dem nur durchschnittlichen Vorgängeralbum „10.000 Days“ hatte, dass der einzige wirklich spannende Titel darauf, „Corkentellis“, als Maßstab für den Nachfolger gilt. Tatsächlich setzt „The Human Condition“ genau hier wieder an.

Aber auch der Widerspruch in den Aussagen eines SADLERS und IAN CRICHTONS zur Thematik Konzeptwerk lassen so einige Meinungsunterschiede zwischen Band und ehemaligem Sänger erkennen. Während SADLER noch bei „10.000 Days“ behauptete, bewusst kein Konzept zu verfolgen, um nicht als „übermäßig geistig durchdacht“ zu klingen, erfahren wir nunmehr von CRICHTON zu „The Human Condition“, dass sie sich „für die Form eines Albums jedes Mal ein spezielles Thema“ aussuchen, bevor sie mit dem Komponieren beginnen. „Der Titel ‚The Human Condition’ erklärt sich von selbst.“, setzt CRICHTON fort. Recht hat er. Es geht um den Zustand der Menschheit. „Es ist ein weites Feld, Luise.“, würde dazu wohl der Vater von Effi Briest im Fontane-Klassiker äußern. So ein Konzept sagt alles und auch gar nichts und jeden noch so kleinen Schmachtfetzen, wie „Hands Of Time“, kann man darin unterbringen.

Aber hinter „Hands Of Time“ verbirgt sich noch eine zweite, aus meiner Sicht erschreckende Erkenntnis. Nämlich dass ROB MORATTI stimmlich eine große Ähnlichkeit mit JON BON JOVI hat. Eine Stimme eben, die mehr für die ruhig-hymnischen als die komplexeren oder progressiv-härteren Momente taugt. Hier also liegt der Widerspruch des neuen Albums. Die instrumentale Ausrichtung und der Gesang bilden nicht immer eine Einheit, passen nicht immer zusammen. Und spätestens bei „A Number With A Name“ bestätigt sich dieser Eindruck endgültig. Eigentlich der einzige, wirklich nach moderner Hörweise typische SAGA-Titel klingt mit MORATTI nach eingeschlafenen Füßen. Aber man muss solcher Aussage zugute halten, dass diese Kritik nicht so böse gemeint wie geschrieben ist – vielleicht weist ja MORATTIS Stimme schon beim folgenden Album mehr Ecken und Kanten auf, klingt mutiger und abwechslungsreicher als die recht glattgebügelte Variante auf „The Human Condition“.

Den Menschen wie das Album „The Human Condition“ zeichnet nicht nur aus, dass er zwei Augen, sondern manchmal auch zwei Gesichter hat – ein schönes und ein weniger schönes. Das schöne Human-Condition-Gesicht sind besonders die vielfältigen, sehr abwechslungsreichen Instrumentalteile, das weniger schöne die etwas eintönigen Gesangspassagen, denen schlicht und ergreifend der Wiedererkennungswert fehlt.

FAZIT: Wendet den Blick nach vorn und seht: Das Leben geht auch ohne SADLER weiter und es hat eine vielleicht verheißungsvolle MORATTI-Zukunft. Willkommen im Zeitalter einer Band, die noch immer so klingt, wie man es von ihr erwartet, die aber trotzdem ein paar mutige, härtere und progressivere Seitenpfade betritt, wie wir sie seit „Generation 13“ nicht mehr von ihr zu hören bekamen bzw. zu erhoffen wagten.

Thoralf Koß - Chefredakteur (Info) (Review 12376x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • The Human Condition
  • Step Inside
  • Hands Of Time
  • Avalon
  • A Number With A Name
  • Now Is Now
  • Let It Go
  • Crown Of Thorns
  • You Look Good To Me

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
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Kommentare
Wieselchen
gepostet am: 06.04.2009

User-Wertung:
10 Punkte

Gute Rockscheibe von Saga nicht mehr nicht weniger. Progressiv?? Ansatzweise aber eher AOR würd ich mal sagen. Moratti klingt sehr gut lässt einen den ausgedienten Sadler doch schon vergessen!!
Peter Neubert
gepostet am: 08.04.2009

Ich schreibe eigentlich keine kommentare im Netz aber
wenn ich "ausgedienter Sadler" höre tut mir das weh!
Um was geht es ? Um Saga oder eine neue Band? Das Gerede von frischem Wind,Weiterentwicklung etc. ist ja schön und gut aber mit Saga hat die neue Stimme deffinitiv nichts mehr zu tun!
Dann sollen sie sich Moratti Band nennen!
Ich war Saga Fan weil sie genau so waren wie sie waren, mann kann sich auch weiterentwickeln ohne seine Handschrift aufzugeben.(Z.B. Edgar Froese zu Jr. Jerome Froese) Aber bei diesem Album kämpft eine Musik gegen eine Stimme an die eigentlich etwas ganz anderes sagen will.
Saga mit Sadler hatte so einen "stakkatistischen" Stil der keinen Vergleich mit einer anderen Band zuließ.
Wenn man die Kritiken im Netz so liest dann bekommt man den Eindruck das sehr viele Fans jetzt glücklich sind das der neue Beethoven so wunderbar nach Bela Bartok klingt.
Ich werde Saga in guter Erinnerung behalten,daran denken das ich Mr.Sadler mal die Hand geschüttelt habe in Lichtenfels und das neue Album für die neuen Fans im Regal stehen lassen!
Dem Zeitgeist muß sich eben auch Saga geschlagen geben!
toni
gepostet am: 14.04.2009

User-Wertung:
7 Punkte

saga / the human condition
das sich die meinungen bei dieser scheibe teilen werden,
konnte man ja voraus sehen . mich schauderte es schon als ich
den sänger zum 1 mal bei seiner band hörte.
trotzdem wollte ich ihm eine chance geben und holte mir das ding.
nun mein kleines fazit nach einem durchgang :
typischer sagasound etwas dynamischer und zt. härter,
super aufnahme und zt. auch gute kompositionen.
bei mir hat der gesang einen hohen stellenwert , diese stimme ist ja soo extrem süss und klebrig ,absolut nicht mein ding.
daher wünschte ich mir nach dem 1 höreindruck ,
es wäre ein instrumental album geworden,
worauf ich ja sonst auch nicht so stehe .
nein, das ist nicht mehr meine sache
und das wird sich auch mit mehreren durchläufen nicht ändern
ROE
gepostet am: 17.05.2009

User-Wertung:
15 Punkte

Tja,so wie schon Peter Neubert sagte, "Saga muss sich eben dem Zeitgeist geschlagen geben" finde ich es richtig ausgedrückt. Allerdings hat SAGA wieder zu SAGA zurückgefunden. Die -weiterentwicklung- hat sich meiner Meinung immer mehr von -SAGA-entfernt. Den Sound auf dem neuen Album empfinde ich Richtung "Back to the Roots" wiklich geil. Der Sound ist Sagalike und an die neue Stimme wird man (Frau) sich gewöhnen und mal ehrlich, passt diese recht gut zur Musik...
Jogi
gepostet am: 01.08.2009

User-Wertung:
9 Punkte

Hallo Thoralf,

ich habe es an anderer Stelle geschrieben. Hätten SAGA genau dieses Album mit Michael Sadler komponiert und vor allen Dingen aufgenommen, dann wäre "The Human Condition" endlich mal wieder ein richtiger Volltreffer gewesen.

Vieles beschreibst Du so, wie ich es auch höre, insbesondere die stellenweise vorhandene Komplexität der Nummern.

Aber, jetzt kommt es:

Im Gegensatz zu Dir sehe ich überhaupt keine Zukunft mit Moratti als Leadsänger und SAGA-Frontmann. Nicht, weil es wohl jeder Sänger nach Sadler schwer haben würde, aber er klingt in der Tat bestenfalls in einer melodischen Rockkapelle annehmbar, in denen er ja auch hinreichend Erfahrungen gesammelt hat (u.a. FINAL FRONTIER).

Letztlich stimmt Deine Bewertung in meinen Ohren fast. Musikalisch bin ich mindestens bei einer 11-12 (was ich SAGA gar nicht mehr zugetraut hätte), aber leider zieht der Gesang diese wunderbare Scheibe bestenfalls in die Region, wo es sich nach Deiner Ansicht befindet. Ich bin da gnädig, und vergebe einen sauer verdienten Punkt mehr!!!

Viele Grüße,

Jogi
Norbert
gepostet am: 07.10.2009

Hört doch auf mit Euerer sch...kritischen und extrem anspruchsvollen Haltung. Diese Band hat musikalisch ein Album allererster Güte hingelegt und das nach 30 Jahren und Ihr jammert wegen Robs Stimme rum ! Mein Rat an Euch: kauft Euch andere CDs. Ich bin für meinen Teil froh, daß es diese begnadeten Musiker und ihren anspruchsvollen Stil noch ein paar Jährchen geben wird. Alles klar ?
Nils [Musikreviews.de]
gepostet am: 07.10.2009

@Norbert: Natürlich alles klar. Beim Kritiken schreiben möglichst unkritisch und anspruchslos sein. :-)
Norbert
gepostet am: 07.10.2009

Genau, lieber Nils. Letztendlich geht es ja beim Kritiken schreiben (meist) nur darum, zu kritisieren, deshalb heißt Ihr ja so. Nur; da kannst Du schreiben, was Du willst: Musik ist Geschmackssache und wann mir Musik gefällt oder nicht, das bestimme alleine ICH. Weil ich auf Trends wie Coldplay und Konsorten pfeife, auch wenn die zur Zeit hochgejubelt werden durch Leute wie Dich.
Nils [Musikreviews.de]
gepostet am: 07.10.2009

Lieber Norbert, dass eine Rezension subjektiv ist, ist eine triviale Erkenntnis.

Dass Leute "wie ich" Coldplay hochjubeln, ist eine dümmliche Verallgemeinerung. Ich würde sogar sagen, dass wir unter unseren Schreibern nicht einen einzigen haben, der Coldplay hochjubeln würde.
Norbert
gepostet am: 07.10.2009

Ok, ich darf das nicht verallgemeinern mit den Trendbands. Für die Bezeichnung trivial möchte ich mich bedanken. Der Blinde sieht nämlich manchmal mehr als der hochintellektuelle Denker, glaube es oder nicht.
Kossi
gepostet am: 07.10.2009

Hallo, mein lieber Norbert, hier spricht der "hochintellektuelle Denker", der diese Kritik verzapft und außerdem keine Ahnung, dafür aber doch tatsächlich eine Meinung hat.

Und wenn ich nicht so hochintellektuell wäre und wüsste, dass der Begriff "Kritik" aus dem Griechischen kommt und übersetzt Urteilsfähigkeit oder Wertung, aber nicht "Schlecht machen" heißt, dann würde ich diese hochintellektuellen Zeilen nicht schreiben.

Zu gut Deutsch und ohne griechische Übersetzung: Überlass mir gefälligst meine Meinung zu diesem Album und philosophiere nicht etwas schön, nur weil du den Alleinanspruch auf Schönheit erhebst, aber keinen Widerspruch duldest.

Oder noch kürzer: Bei diesem Kommentarbrimborium, welches du hier veranstaltest, solltest du dir gefälligst mal selbst an die blinde, triviale Nase fassen!
Norbert
gepostet am: 08.10.2009

Mein lieber Kossi, Du hast das alles sehr schön formuliert. Bevor das Ganze zum Brimborium wird, sag ich noch siehe mein Kommentar ganz oben - und tschüß !
michael
gepostet am: 29.11.2009

Okay, Sadler hat eine unverwechselbare Stimme, die von Moratti ist austauschbarer.
Was man dem Neuen aber attestieren muss: die Hooklines (also die Meldodieführung der Gesangslinien) sind sensationell gut geworden und hierfür ist ja lt. Booklet RM allein zuständig gewesen.
"Step Inside" ist ein Musterbeispiel dafür - so nen Refrain, der sich so hartnäckig in den Gehörgängen festfrisst, haben SAGA in den 30 Jahren davor nur höchst selten hinbekommen
Big Wolf
gepostet am: 11.02.2010

Ich habe mich schon lange nicht mehr richtig für Saga interessiert, spätestens nach ihrer ersten Trennung. Auch wenn dann nach der Reunion wieder versucht wurde sich an altem Material zu orientieren. Ganz ehrlich, warum und wozu denn? Musiker müssen und sollen sich weiter entwickeln und nicht 30 Jahre das gleiche Album machen. Sonst passiert genau das, was bei Saga passiert ist. Kein Mensch interessiert sich wirklich mehr für sie, ausser den alten eingefleischten Fans ,die in den neuen Alben doch nur alte Erinnerungen und Sounds gesucht haben. Nicht eines dieser neue Alben, das mit Gilmours Soundteppichen vollgeklatscht oder noch so vielen Arpeggis geschmückt wurde, hatte wirklich etwas mit den alten Sachen zu tun. Vielleicht liegt das unter anderem daran wenn man die eigene Objektivität verliert und sich keine Größen wie Rupert Hine zu Hilfe nimmt. Zum Thema hier: Der neue Sänger ist gut. Technisch perfekt und auch wenn die Stücke melodisch etwas Abwechslung vermissen muss man ihm doch ordentliche Arbeit bescheinigen. Sadler hat nicht wirklich neues mehr beigetragen auf den letzten Alben. Entweder schmachtete und seufte er dahin anstatt wie er es blendend kann seine arienhafte Stimme zu zeigen oder die Stimme wurde mittels Vodcodern oder anderen Effekten dermaßen entfremdet das es keinen Spass mehr macht da zuzuhören. Sein Weggang war eher überfällig. Warum aus der Band leider nix mehr werden kannn ist uns allen klar. Sie sind zu halt und unbeweglich. Die Qualitäten von Genesis, U2 oder ähnlichen Bands hatten Saga einfach nie wenngleich man das in der 80er Jahren vermuten konnte aber oft kommt es eben dann wie bei Marillion zum Absturz. Schade. ich leg mir Silent Knight auf und geniese wirklich gute Musik.
Norbert
gepostet am: 24.02.2010

Hi Big Wolf, wohin bitteschön sollen sich denn Musiker entwickeln, die einen unvergleichlichen, in unglaublicher Perfektion vorgetragenen Sound entwickelt haben ? Es ist schlicht eine Fehlbehauptung Deinerseits, daß die Band 30 Jahre lang das gleiche Album machen. Hast Du nur Silent Knight im Plattenschrank oder was ? Die Band hat - immer ihren Soundkosmos treu bleibend - unterschiedliche Richtungne gerade in den Neunzigern gespielt, was aber AUCH Vielen nicht gefallen hat.
big Wolf
gepostet am: 24.02.2010

User-Wertung:
10 Punkte

Dafür gibt es viele Beispiele. Toto, U2, Genesis, Mike Oldfield usw. Das ist nur eine minimale Auswahl. Was ich damit meine ist ja nicht, das sie nie was neues versucht habe sondern das sie irgendwann nach der Dreier-Band-Variante (das Album haben wir damals alle gehasst, heute klingt es gar nicht so schlecht finde ich) versucht haben das alte Material bischen auf neu zu trimmen und das ging einfach daneben. Die neuen Alben klingen eben nicht wie die alten Sachen was am Mixdown, gehlendem Abstand durch Eigenproduktion und auch den anderen Sangesstil von Herrn Sadler betraf. Man bedenke die Entwicklung von Beginn an bis zu Misbehavior (damit ist deine Frage beantwortet, ich habe jedes Album von Saga) die durch ständig neue Sounds, Stilelemente und Ideen gespickt sind. Wo sind bitte die Unterschiede auf den letzten 5-6 Alben zu finden? Du könntest alle Titel mischen und ein neues Album draus machen und keiner würde was merken. D.h. keines der Alben hat eine wirklich eigene Richtung und man muss das objektiv beurteilen und nicht nur weil man Saga frenetisch verehrt ihnen alles verzeihen.
Wilhelm
gepostet am: 13.04.2010

User-Wertung:
9 Punkte

Einige Kritiker fallen hier immer wieder durch unangenehme Verhaltensmuster auf. Wenn ein Kritiker keine Kritik an seinen Kritiken zulassen kann oder will, dann sollte er vielleicht aufhören zu kritisieren. Ein bisschen mehr Gelassenheit stünde allen Aufgeregten gut.

Zur Scheibe? Nett, wie in den letzten Jahren auch. Nicht mehr so besonders, da die unvergleichliche Stimme fehlt. Dafür etwas mehr Druck und Aufbruchsstimmung.
proggy
gepostet am: 01.02.2011

Diese CD wird in der Bandhistory zukünftig wohl keine nenneswerte Rolle mehr spielen - Mr. Sadler ist zurück an Bord ;-) Ähnlich wie bei den Kollegen von ASIA haben auch die kanadier SAGA erkannt das DAS ORIGINAL nicht zu toppen ist

P.S. Einzig JOURNEY und FOREIGNER waren in der Lage ihren Frontmann - zwar mit abstrichen - aber trotzdem noch erträglich zu ersetzen...
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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