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Versus The Throne: Ruins Afire (Review)
Artist: | Versus The Throne |
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Album: | Ruins Afire |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal / Deathcore |
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Label: | Bastardized Recordings | |
Spieldauer: | 32:16 | |
Erschienen: | 18.11.2009 | |
Website: | [Link] |
Bastardized vertreiben bisweilen auch Großtaten von Converge, während ansonsten Deathcore-Grütze im Topf köchelt - Viel Kraftbrühe steckt drin, doch am Ende bleibt es fade - Höre VERSUS THE THRONE.
Tja, man sollte seine Brühe eben nicht mit Instantpulver anrichten - in diesem Falle heißt das: Einflüsse aus schon einmal (x-Mal?) Gehörtem, das seinerseits bereits Vorheriges aufgewärmt hat - Amon Amarth etwa in den versucht eingängigen Passagen (dünn gesät), doch vor allem die Generation Z-und-darüber-hinaus, die Krähplärr-Riffriff-Metal mit reichlich Energie, bombigem (klinischem?) Sound sowie instrumentalen Kapriolen spielt.
Bezeichnend ist, dass die Vocals arg im Hintergrund stehen (eh schnurz, da Extrem-Metal-Einerlei) und nur als weiteres Lärmmmittel fungieren. Man wird zynisch angesichts des Überangebots so vieler gesichtsloser Jungspunde wie VERSUS THE THRONE, die mit großer Klappe überhaupt nichts zu sagen haben (Songtitel sprechen für sich - same shit, different day) - und man wird erschlagen von diesem Füllhorn fahrlässig aufs Band gekotzter Ideen, welchen entsprechende Reife (der Musiker als Menschen, der Labels als Szene-Verantwortlichen, die eben nicht alles signen) zu mehr Güte und Relevanz verhelfen würde. Aber heute muss halt alles schnell gehen.
FAZIT: Man möchte VERSUS THE THRONE nichts Böses, aber sie disqualifizieren sich auf hohem spielerischen Niveau für jeglichen Anspruch auf Tiefsinn - Turnhosenmusik für Menschen mit gefühlstauben Ohren und großen Löchern in den Läppchen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- A Revelation Of Despair
- Ruins Afire
- Haunted By The Nights
- Crestfallen
- The Arsonists
- Judas Castigation
- Catalyst
- Heresy
- To Our Cost Of Significant Ignorance
- Our Prophecy
- Bass - Sebastian Stening
- Gesang - Matthias Held
- Gitarre - Timo Lohmann, Tristan Hachmeister
- Schlagzeug - Thomas Bauer
- Ruins Afire (2009) - 5/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Daeniel
gepostet am: 19.11.2009 User-Wertung: 11 Punkte |
Selten so ein schlechtes Review gelesen, schön, wenn man schon im Review selbst merkt, dass der Verfasser die CD anscheinend nichtmal gehört hat! |
iseeeeeeeeeeku
gepostet am: 21.11.2009 User-Wertung: 15 Punkte |
Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen.
Nicht sonderlich seriös und repräsentativ diese Rezension. Sie scheint wohl von einem Herrn geschrieben worden zu sein, der dieser Musik wenig abgewinnen kann, und Bands, die seinem Musikgeschmack nicht entsprechen, einfach in die Ecke "Scheisse" steckt. Ein Tip an die Redaktion: Sucht euch unabhängige, nicht voreingenommene und unprofessionelle Redakteure. |
Andreas
gepostet am: 21.11.2009 |
Der Rezensent mag keine Bands, die zum x-ten Mal aufwärmen, was andere weit besser tun. Macht mal den Pressespiegel: Ich stehe mit meiner Meinung nicht allein da.
Aber ich vergaß ... "Ruins Afire" gilt in ein paar Jahren ja als Klassiker - wie ungefähr hundert andere Platten, die im Halbjahrestakt über Gebühr abgefeiert werden. |
genauso..
gepostet am: 13.12.2009 User-Wertung: 4 Punkte |
..könnte man sagen, dass eine schlechte Platte nicht um jeden Fall und unter Beschussnahme des Kritikers verteidigt werden muss. Selbst wenn man die ggfs. zu subjektive Ablehnung revidiert, bleibt es eine weit unterdurchschnittliche Veröffentlichung. |