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Armagedda: I Am (Review)

Artist:

Armagedda

Armagedda: I Am
Album:

I Am

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Eisenwald / Nordvis
Spieldauer: 23:25
Erschienen: 06.08.2010
Website: [Link]

Die schwedischen Black Metaller ARMAGEDDA sind schon seit ein paar Jahren Geschichte und haben in der Szene einen gewissen Kultstatus. Freunde des traditionellen skandinavischen Black Metals wird es folglich freuen, dass mit dieser EP vier bisher unveröffentlichte Tracks aus den Jahren 2001 und 2002 den Weg aus der Vergessenheit ans Licht der Öffentlichkeit finden.

Auf den musikalischen Pfaden, die SATYRICON und DARKTHRONE Anfang bis Mitte der 90er beschritten haben, wandeln auch ARMAGEDDA. Roh und brutal auf der einen Seite, atmosphärisch und besonders im Hinblick auf die Gitarrenarbeit nahezu hypnotisch auf der anderen, wird die typisch nordische Stimmung kreiert, die für viele bis heute das Nonplusultra darstellt. Dazu kommt Graavs derbes Gekrächze, das dem von Satyr nicht unähnlich ist.

Während die ersten beiden Songs mit simplen Uffta-Rhythmen, Blasts und treibenden Uptempo-Parts gleichermaßen simpel wie abwechslunsgreich sind, ist der Titeltrack der EP auch gleichzeitig das Highlight, schleppend, dezenz melodisch und tiefdunkel. Das abschließende "Cold Eon" ist wiederum einfacher und wilder. Wer nun Appetit auf die Scheibe bekommen hat, dem sei noch gesagt, dass die "Produktion" alles andere als zeitgemäß ist. "I Am" klingt nämlich wie ein Ferro-Tape in einem alten Kassettenrekorder. Allerdings passt das wiederum zur Musik und mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran.

FAZIT: "I Am" kommt im hübschen Digipak und ist nicht nur Pflicht für alte ARMAGEDDA-Fans, sondern für jeden Schwarzeheimer der skandinavischen Schule.

Andreas Schulz (Info) (Review 5411x gelesen, veröffentlicht am )

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Tracklist:
  • Den Skrivna Eskatologin
  • De Vanhelgade
  • I Am
  • Cold Eon

Besetzung:

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