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Dead End Circle: Truth Or Consequences (Review)
Artist: | Dead End Circle |
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Album: | Truth Or Consequences |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal/Hardcore |
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Label: | Mental Regime | |
Spieldauer: | 44:41 | |
Erschienen: | 14.05.2010 | |
Website: | [Link] |
Dass ein stilistisch breites Spektrum nicht zwingend bedeuten muss, dass die Musik entsprechend aufregend und bunt ist, dokumentiert „Truth Or Consequences“, das Debüt der aus Hamburg stammenden DEAD END CIRCLE.
Zwar titulieren die Boys ihre Musik als „Melodic Death Core“, und im Infoblatt wird von „Death Metal meets Hardcore“ geredet, doch in den Kompositionen steckt neben Oldschool-Death Metal, Hardcore und Deathcore noch viel mehr. Thrash. Metalcore. Gesanglich darf es gelegentlich auch mal Emo sein. Crossover. Melodic Death Metal. Straighter Heavy Metal. Das müsste doch eigentlich genug Abwechslung garantieren, oder?
Tut es aber nicht. Fehlanzeige. Pustekuchen. DEAD END CIRCLE bekommen es nämlich nicht gebacken, aus diesem Genrepotpourri etwas zu kreieren, das mitreißt. Wie auch, wenn man sich aus jedem Genre nur der Nullachtfünfzehn-Standards bedient und so erst gar keine Kreativität zulässt? Was bringt es, quasi zwanzig seiner Liebingsbands gleichzeitig zu covern? Eben, gar nichts. Und so geht es dann auch dem Hörer, der von einem Déjà-vu ins nächste gezogen wird.
FAZIT: Mein Finger ist beim Langeweilenasebohren im linken Nasenloch stecken geblieben. Truth? Okay: Die Platte ist ein Sammelsurium, zusammengeschustert aus einzelnen Fragmenten der heimischen Plattensammlung, identitätslos, uninspiriert und größtenteils disenthusiastisch vorgetragen. Consequences? Mindestens dieses Review.
Ach so, ja, die CD ist ausschließlich über rockcd.de erhältlich. Falls ihr doch mal danach suchen solltet.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Godsend
- Walls Of Hypocrisy
- Skintro
- Scars
- In The Name Of Honor
- Entropy
- Another Empty Sunday
- M-26-7
- Bury Your Notion
- The Last March
- Bass - Micka Maroof
- Gesang - Mirko Gluschke
- Gitarre - Nils Straub, Michael Genthe
- Schlagzeug - Dario Hüls
- Truth Or Consequences (2010) - 5/15 Punkten
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