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Impaled Nazarene: Road To The Octagon (Review)
Artist: | Impaled Nazarene |
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Album: | Road To The Octagon |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal / Punk / Thrash Metal / Crust |
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Label: | Osmose Productions | |
Spieldauer: | 33:30 | |
Erschienen: | 19.11.2010 | |
Website: | [Link] |
Einst wurden sie für ihre Musik belächtelt, dann für ihre unflätigen Texte angegriffen - doch unterkriegen ließen sich IMPALED NAZARENE nie. Als einer der dienstältesten finnischen Extreme Metal-Bands haben sie es gar geschafft, sich musikalisch zu entwickeln und prügeln sich auf ihrem elften Studioalbum "Road To The Octagon" überaus tight durch ihre 13 Songs.
Stilistisch bewegen sich Frontweirdo Mika Luttinen und seine Mitstreiter darauf im Spannungsfeld von Black Metal, Thrash Metal, Punk und Crust. Ohne nennenswerte Verschnaufpause brettern sie sich dabei durch ihre Hochgeschwindigkeitsattacken, dass es eine helle Freude ist. Hier mal ein Death Metal-Riff eingeworfen ("Reflect On This"), da mal ein melodischer Einstieg in den Song ("Gag Reflex"), ab und zu mal ein wirklich cooles Solo ("Under Attack", "Convulsing Uncontrollably"), kurz mal auf die Bremse ("Corpses") - ansonsten gibt es gezielt in die Fresse. Neben Luttinens herrlichem Gekeife ist es vor allem die geile Gitarrenarbeit, die IMPALED NAZARENE anno 2010 auszeichnet, die flirrenden Riffs in "Tentacles Of The Octagon" oder in "The Day Of Reckoning" sprechen für sich.
In nur sechs Tagen im Hellhole Studio mit dem bandeigenen Soundmann Max Kostermaa eingespielt und mit Mika Jussila im Finnvox gemastert, hat das Album einen satten und brachialen Sound, der die spielerischen Feinheiten (dass man das mal über IMPALED NAZARENE schreiben würde) an der Gitarre gut zur Geltung bringt. Lediglich das deutlich sichtbar mit dem Computer erstellte Coverartwork will nicht so recht zur Musik passen.
FAZIT: Garstig, furious, geil!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Enlightenment Process
- The Day Of Reckoning
- Corpses
- Under Attack
- Tentacles Of The Octagon
- Reflect On This
- Convulsing Uncontrollably
- Cult Of The Goat
- Gag Reflex
- The Plan
- Silent And Violent Type
- Execute Tapeworm Extermination
- Rhetoric Infernal
- Bass - Mikael Arnkil
- Gesang - Mika Luttinen
- Gitarre - Tomi UG Ullgren
- Schlagzeug - Reima Kellokoski
- Manifest (2007) - 11/15 Punkten
- Road To The Octagon (2010) - 12/15 Punkten
- Vigorous and Liberating Death (2014) - 6/15 Punkten
Kommentare | |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 02.12.2010 |
Hab die Band 2x live gesehen und mich zu Tode gelangweilt. Wie öde eine Band sein kann, wenn sie einfach "nur" spielt... |
Knarrenheinz
gepostet am: 02.12.2010 User-Wertung: 6 Punkte |
Die Songs klingen alle gleich; Chiildren Of Bodom on Speed, inzwischen ohne Punk, dafür mit permanent Text, kein Wunder, iss ja kein Song über 2 minuten, muss ma ja alles unterbringen^^ |
Knarrenheinz
gepostet am: 02.12.2010 User-Wertung: 6 Punkte |
Die Songs klingen alle gleich; Chiildren Of Bodom on Speed, inzwischen ohne Punk, dafür mit permanent Text, kein Wunder, iss ja kein Song über 2 minuten, muss ma ja alles unterbringen^^ |
Knarrenheinz
gepostet am: 02.12.2010 User-Wertung: 6 Punkte |
Die Songs klingen alle gleich; Chiildren Of Bodom on Speed, inzwischen ohne Punk, dafür mit permanent Text, kein Wunder, iss ja kein Song über 2 minuten, muss ma ja alles unterbringen^^ |
Knarrenheinz
gepostet am: 02.12.2010 |
Oh, sorry, Serverfehler, kann da mal jemand zwei Dinger entfernen? Nein drei, die hier auch^^ |
Teufelkommraus
gepostet am: 04.02.2011 User-Wertung: 14 Punkte |
Ganz heisse Scheibe, Imp wie sie halt sind. Gut lassen sie sich von den politisch korrekten nicht abhalten und ziehen ihr Ding durch. Von der Szenengestapo wie den Antifurzfaschos lassen die sich nicht unterdrücken! Cover stimmt, ist echt zu clean, passt irgendwie nicht.... |