Partner
Services
Statistiken
Wir
Perdition Temple: Edict of the Antichrist Elect (Review)
Artist: | Perdition Temple |
|
Album: | Edict of the Antichrist Elect |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Death Black Metal |
|
Label: | Osmose Productions | |
Spieldauer: | 37:21 | |
Erschienen: | 28.06.2010 | |
Website: | [Link] |
Nach dem endgültigen Dahinscheiden von Angel Corpse hat Gene Palubicki mit PERDITION TEMPLE seine ureigene Vision von Death Black Metal erschaffen. Dass diese im Grunde genommen sehr an seine Vormals-Band erinnert und in genau diese Ecke schlägt, ist somit wenig verwunderlich.
„Edict of the Antichrist Elect“ ist ein bretthartes, gut produziertes Album, welches von Anbeginn straight alles niedermetzelt. Es scheint, als hätte Palubicki seinen ganzen Frust in diese acht Kompositionen gesteckt und seinen Kurs engstirnig verfolgt. Ein wenig zu engstirnig, denn trotz seiner Extremität leiden PERDITION TEMPLE auf Dauer ein wenig an Eintönigkeit. Die einzelnen Songs sind in ihrer Machart zu gleich gestrickt und zu dicht an die Musik von ANGEL CORPSE angelehnt. Ein Beigeschmack, den man bei keinem der Tracks los wird und irgendwie niemals das Gefühl hat, dass hier etwas Eigenes abgeliefert wird. Schade, denn eigentlich haben PERDITION TEMPLE musikalisch das Zeug dazu – scheitern nur an ihrer eigenen Sturheit.
FAZIT: Für Leute, die auf brachiale Black/Death-Vollbedienung stehen, ist „Edict of the Antichrist Elect“ wahrscheinlich genau das richtige. Wer sich jedoch ein etwas differenziertes Album mit Abwechslung vorgestellt hat, der wird enttäuscht. Bleibt zu hoffen, dass beim nächsten Mal nicht ganz so kompromisslos zur Sache gegangen wird und man ein wenig vom Klonverhalten abkommt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Genocide Evocation
- From this Darkness of Flesh
- In the Name of a Newborn Tyrant
- Lust Carnage
- Testament to Annihilation
- Plague Camp
- Spearhead of the Conquering
- To Bleed at War
- Bass - Gene Palubicki
- Gesang - Gene Palubicki
- Gitarre - Gene Palubicki
- Schlagzeug - Terry Eleftheriou
- Edict of the Antichrist Elect (2010) - 9/15 Punkten
-
keine Interviews