Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Shadowgarden: Ashen (Review)

Artist:

Shadowgarden

Shadowgarden: Ashen
Album:

Ashen

Medium: CD
Stil:

Gothic Rock/Metal

Label: Napalm Records
Spieldauer: 42:01
Erschienen: 27.08.2010
Website: [Link]

SHADOWGARDEN besteht vollständig aus aktuellen oder ehemaligen Mitgliedern der Doomer von DRACONIAN. An die Musik der Stammformation erinnert allerdings nur der letzte Song „Slowmotion Apocalypse“ auf „Ashen“, bei dem der Titel gleichzeitig auch Programm ist. Ansonsten dominiert vergleichsweise leichtfüßiger Gothic Rock/Metal, der seine stärksten Momente zu Beginn des Albums hat. Vor allem bei den beiden Openern „Shadowplay“ und „Last Summer“ kann Johan Ericson mit einigen feinen Gesangslinien auftrumpfen, obwohl er bei DRACONIAN lediglich in die sechs Saiten greift. Beim dritten Song übernimmt dann Lisa Johansson – ebenfalls bei DRACONIAN in Lohn und Brot - den Gesang, was zwar für Abwechslung sorgt, aber nicht unbedingt einen Originalitätspreis verdient. Ein sehr Genre-typisches Stück, wenn auch sehr gut gemacht. Abwechslung wird im weiteren Verlauf von „Ashen“ dann leider zum Hauptproblem. Zum einen variiert das Tempo kaum noch, zum anderen klingen die Songs zunehmend ähnlicher. Wechselweise kommen einem bei Riffs und Melodien die üblichen Genre-Größen wie HIM, mittlere PARADISE LOST oder späte SENTENCED in den Sinn. Das ist alles handwerklich top, außerdem mit einem kristallklaren Sound versehen, der sehr gut zur Musik passt, aber so richtig packend ist es im Gegensatz zum starken Anfang des Albums nicht mehr.

FAZIT: „Ashen“ fängt songwriterisch stark an, lässt aber dann qualitativ deutlich nach. Wer an sehr kompetent dargebotenen, aber nicht durchweg originellem Gothic Rock/Metal seine Freude hat, wird mit „Ashen“ sicher glücklich werden. Den übrigen Menschen bleibt – wie so häufig – das vorherige Reinhören nicht erspart.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 5484x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Shadowplay
  • Last Summer
  • With Love And A Bullet
  • The Whithering Of Mine
  • Sorrow's Kitchen
  • 140 AM
  • Murky Waters
  • Way Down Low
  • Empty Days
  • Slowmotion Apocalypse

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Ashen (2010) - 8/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!