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Various Artists: Zombie Driftwood – The Soundtrack From The Movie (Review)
Artist: | Various Artists |
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Album: | Zombie Driftwood – The Soundtrack From The Movie |
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Medium: | CD | |
Stil: | Extreme Metal |
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Label: | Candlelight Records | |
Spieldauer: | 75:28 | |
Erschienen: | 20.12.2010 | |
Website: | [Link] |
Wäre man böse, könnte man sagen, dass der Titel „Zombie Driftwood – The Soundtrack From The Movie“ nur ein Deckmäntelchen für diese von Candlelight Records veröffentliche Scheibe ist, denn da sämtliche Stücke von Bands aus dem eigenen Labelprogramm stammen, könnte dies genau so gut ein stinknormaler Labelsampler sein.
Wie man anhand der Trackliste entnehmen kann, ist der Mix stilistisch bestens ausgewogen, und auch „Mainstream“ und „Underground“ halten sich die Waage. Black Metal, Posthardcore, Death Metal, Avantgarde und progressive Kost – alles ist da, und qualitativ bewegt sich die Compilation auf durchgehend hohem bis höchstem Level. Okay, DEMONIC RESURRECTION stinken gegen den kompletten Rest schon übelst ab, und ob es besonders prickelnd ist, mit BLOOD OF KINGU eine Band im Labelprogramm zu haben, die unter anderem aus ASTROFAES- und Ex-HATE FOREST-Mitgliedern besteht, sei mal dahingestellt - aber sonst hat der Daumen Dauererektion.
FAZIT: Der Soundtrack zur Dave McWhinnie-Horrorkomödie ist prima geeignet für anspruchsvolle und prügelaffine Fans, die sich mal durch das aktuelle Labelprogramm (Ausnahme: EMPERORs „Thus Spake The Nightspirit“, welches gute eineinhalb Dekaden auf dem Buckel hat) hören möchten. Allerdings möchte ich mal ernsthaft fragen: Wer soll sich denn bitte schön einen solchen Sampler kaufen, wenn an jeder Ecke des Netzes (MySpace, last.fm...) offizielle Hörproben zu finden sind? Kaufsampler haben ihre Daseinsberechtigung doch schon lange hinter sich, wenn es sich nicht gerade um rares oder unveröffentlichtes Material handelt...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- OCTOBER FILE – Falter
- ISHAHN – The Barren Lands
- ABSU – In The Name Of Auebothiabathabaithobeuee
- DIVINITY – Beg To Consume
- ALTAR OF PLAGUES – Earth: As A Womb
- BLOOD OF KINGU – Those That Wander Amidst The Stars
- EMPEROR – Thus Spake The Nightspirit
- OBSIDIAN – Illuminate
- GNAW THEIR TONGUES – L' arrivee de la terne morte triomphante
- WODENSTHRONE – Leodum On Lande
- WINTERFYLLETH – Fields Of Reckoning
- DEMONIC RESURRECTION – The Unrelenting Surge Of Vengeance
- WOE – Hatred Is Our Heart
- ABIGAIL WILLIAMS – Into The Ashes
- ANAAL NATHRAKH – I Am The Wrath Of Gods And The Desolation Of The Earth
- OCTOBER FILE – Isolation
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