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Before The Dawn: Deathstar Rising (Review)
Artist: | Before The Dawn |
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Album: | Deathstar Rising |
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Medium: | CD | |
Stil: | Dark Metal |
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Label: | Nuclear Blast | |
Spieldauer: | 41:14 | |
Erschienen: | 25.02.2011 | |
Website: | [Link] |
Dass eine finnische Metalband in Finnland extrem erfolgreich ist, ist ja nun so ungewöhnlich nicht. Auch BEFORE THE DAWN können nach gut zehn Jahren auf diverse Single-Hits im metallischten Land der Welt zurück blicken. Mit „Deathstar Rising“ präsentiert man das bereits sechste Studioalbum.
Und wenn es ein Prädikat gibt, dass die Band verdient hat, dann ist es das: Einzigartigkeit. Der Mix, den BEFORE THE DAWN auf „Deathstar Rising“ bieten, dürfte in der Tat seinesgleichen suchen. Schubladen sind dazu da, aus den Schränken gerissen zu werden – und so finden sich bei den Nordlichtern sowohl Elemente des Melodic Death Metal, des Power Metal oder des Dark Metal. Dramatische Hymnen, subtile Melodien, böse Growls – all das findet man auf Album Nummer sechs. Und es zieht den Hörer zwangsläufig in seinen Bann.
Bands als Vergleiche heranzuziehen, fällt schwer. Manche Gitarrenparts erinnern hier und da an Sentenced, doch überrascht die Band schon Sekunden später mit einem hypermelodischen Einschub wie der Marke späte Evergrey, um direkt im Anschluss mit tiefen Death-Metal-Gurgeln aufkommende Heimeligkeit gleich im Keime zu ersticken.
Höhepunkte? Jede Menge. Einzelne Songs herauszupicken, würde dem Album nicht gerecht werden. Das treibende „Deathstar“ oder das schleppende „Judgement“ seien dennoch exemplarisch genannt, weil sie alle Ingredenzien dieses Albums perfekt in sich vereinen. Fettes Riffing, hypnotisch-hymnischer Refrain, Melancholie, Härte und große Melodien – perfekt!
FAZIT: Epischer Metal in seiner wahrsten Bedeutung, wunderschöne traurige Melodien, aber doch brachiale Härte, dort wo es sein muss: BEFORE THE DAWN machen auf „Deathstar Rising“ wirklich alles richtig. Nicht nur für kalte Winterabende geeignet!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The First Snow
- Winter Within
- Deathstar
- Remembrance
- Unbroken
- Judgement
- The Wake
- Sanctuary
- Butterfly Effect
- Wreith
- Bass - Lars Eikind
- Gesang - Tuomas Saukkonen, Lars Eikind
- Gitarre - Juhu Räihä, Tuomas Saukkonen
- Schlagzeug - Atte Palokangas
- 4:17 am (2004)
- The Ghost (2006) - 8/15 Punkten
- Deadlight (2007) - 8/15 Punkten
- Soundscape Of Silence (2008) - 12/15 Punkten
- Decade Of Darkness (2010)
- Deathstar Rising (2011) - 12/15 Punkten
- Rise Of The Phoenix (2012) - 10/15 Punkten
- Stormbringers (2023) - 11/15 Punkten
Kommentare | |
Theo
gepostet am: 18.03.2011 User-Wertung: 14 Punkte |
Wieso dann nur 12 Punkte??? 15! 15! 15! :D |