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Fairytale [EU]: Anywhere From Here (Review)
Artist: | Fairytale [EU] |
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Album: | Anywhere From Here |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Hard Rock |
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Label: | Fastball Music | |
Spieldauer: | 57:05 | |
Erschienen: | 27.05.2011 | |
Website: | [Link] |
Nur eine Handvoll Jahre ist es noch bis zum zwanzigjährigen Bandjubiläum der Euskirchener FAIRYTALE hin, und trotz dieser siebzehn Jahre märchenhafter Existenz ist „Anywhere From Here“ erst der vierte Longplayer. Der häufig umbesetzte Fünfer macht demnach den Eindruck, es eher ruhig angehen zu lassen.
Auch während des Genusses der progressiv angehauchten, gerne auch mal episch ausufernden Hard-Rock-Kost mit viel 80er- und noch mehr 70er-Spirit bleibt der Eindruck einer Hobbyband bestehen. Und das ist keinesfalls negativ gemeint, eher soll es aussagen, dass hier eine Band musiziert, die „einfach nur“ Musik macht, an welcher sie Spaß hat und diesen mit anderen teilen möchte – ohne Hochglanz, ohne kommerzielle Hintergedanken, ohne großes Profilierungsbedürfnis.
Ein wenig hölzern sind die Arrangements manchmal zwar, die Produktion tönt etwas sparsam, und es gibt ohne Zweifel auch bessere Sängerinnen als Ramona Jakobs, aber irgendwie hat dieser Nonperfektionismus bei FAIRYTALE etwas Schrulliges, Sympathisches, Natürliches und somit Bodenständiges an sich. Die Band, bei deren Bassist Ladislas von Karatsony es sich übrigens um Lena Meyer-Landruts Erzeuger handelt, klingt durch das sich-und-anderen-nichts-beweisen-Müssen einfach angenehm unverkrampft.
FAZIT: Nett, aber nicht das „nett“, das wir als kleine Schwester von ihr wisst schon was kennen, sondern nett im wörtlichen Sinne.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Mirror Part One
- I. The Wallflower
- II. The Mirror
- Falling
- Time
- Atque In Perpetuum
- I. Third Eye Blind
- II. Hotel New Hampshire
- III. Caesarea
- Pilgrim
- The Mirror Part Two
- I. The Choir
- II. High Hopes
- III. The Fields Of Forgiveness
- Bass - Ladislas von Karatsony
- Gesang - Ramona Jakobs, Ralf Brand
- Gitarre - Ralf Brand
- Keys - Slaven Crnic
- Schlagzeug - Nicky Lüssem
- Anywhere From Here (2011) - 8/15 Punkten
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