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Garagedays: Dark And Cold (Review)
Artist: | Garagedays |
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Album: | Dark And Cold |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power / Thrash Metal |
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Label: | Massacre / Soulfood | |
Spieldauer: | 41:18 | |
Erschienen: | 27.05.2011 | |
Website: | [Link] |
Seit einiger Zeit ist bei Massacre eine eher fragwürdige Labelpolitik zu beobachten. Es scheint, als würde man jede Band zumindest für ein Album unter Vertrag nehmen, die ihre Gitarren richtig herum halten und ein paar Songs schreiben kann - offenbar in der Hoffnung, dass dabei mal eine Überraschung herum kommt. Eine klare Linie sieht jedenfalls anders aus. Auch "Dark And Cold", das Debütalbum der Österreischer GARAGEDAYS ist ein Album, das wie so ein Schnellschuss wirkt und nicht wirklich überzeugen kann.
Die Band übt sich in einer Mischung aus Bay Area Thrash und Power Metal der amerikanischen Machart. Dabei agiert man überwiegend im Midtempo und verzichtet auf flottes Thrash-Geknüppel. Leider sind dabei die Riffs beliebige Standardware und haben keinerlei Durchschlagskraft. Der Gesang ist zwar kraftvoll, aber ziemlich unmelodisch, selbst wenn sich Sänger Marco mal in Melodien versucht, kommt dabei nichts Anständiges herum. Holprig und viel zu simpel arrangiert, lässt auch das Songwriting jegliche Raffinesse vermissen und die Versuche, Powerballaden im Stil älterer Metallica zu spielen (erst balladesk, hinten heraus härter werdend) gehen komplett in die Hose.
Pluspunkte sammeln GARAGEDAYS nur mit der ordentlichen Leadgitarrenarbeit, die Soli können sich jedenfalls hören lassen. Gemischt und gemastert wurde "Dark And Cold" von Andy La Rocque, mit dieser Auftragsarbeit hat er sich allerdings auch nicht mit Ruhm bekleckert, denn die Platte klingt dünn und leblos. Die Tiroler können sich mit diesem Album kein bisschen aus der Masse abheben und lassen eine eigene Identität komplett vermissen.
FAZIT: "Dark And Cold" ist sicherlich kein Kernschrott, aber in seiner Gesamtheit zu beliebig und somit verzichtbar.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Last Breath
- Lord Of Darkness
- Father
- Blow Away
- Four
- I'm Your Hate
- Piece Of Shit
- Conscience
- Black Bridges
- Dark And Cold
- Bass - Dominik Eder
- Gesang - Marco Kern
- Gitarre - Marco Kern, Rene Auer
- Schlagzeug - Matthias Mai
- Dark And Cold (2011) - 6/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
sarah
gepostet am: 29.06.2011 User-Wertung: 14 Punkte |
Da sieht man mal wieder das ein paar Leute absolut keine Ahnung haben von guter Musik. Ich kenn die Muskier nicht, aber sie bieten mir was,dass ich schon lange nicht mehr gehört habe!!!
So long Cheers!!! |