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Mother Misery: Standing Alone (Review)

Artist:

Mother Misery

Mother Misery: Standing Alone
Album:

Standing Alone

Medium: CD
Stil:

Heavy Rock/Alternative

Label: Transubstans Records
Spieldauer: 41:45
Erschienen: 28.01.2011
Website: [Link]

Von den Stoner-Elementen der Anfangstage ist auf dem dritten Album des schwedischen Quartetts nicht mehr viel übrig. Im Jahre 2011 hat man sein Zuhause im Heavy Rock gefunden, der überwiegend straight nach vorn prescht und dabei von dezenten Alternative-Elementen flankiert wird.

An den SOUNDGARDEN-Vergleichen sind auch dieses Mal die Vocals von John Hermansen „schuld“, denn in den powervollenGesangsphasen, die der gute Mann zu 90% bei seiner Mikrofonarbeit einsetzt, tönt er nun mal schwer nach Chris Cornell. Der Rest des Gehörten hat mit der Seattle-Legende jedoch eher weniger zu tun. Etwas Eigenes hat „Standing Alone“ durchaus, doch leider macht einem die Gleichförmigkeit des Albums und das gnadenlose Auf-einen-Hit-Zuschneiden den Hörgenuss etwas madig – es würde kaum einen Unterschied machen, ob man das knapp 42 Minuten lange Drittwerk komplett durchlaufen ließe oder nur die ersten vier Songs auf Endloschleife abspielt. Lediglich „Eyes Of The Moth“ tanzt da etwas aus der Reihe.

FAZIT: Gutes Handwerk, an sich gute Songs, doch häufig entsteht durch zu viele Repetitionen der Eindruck, dass bei MOTHER MISERY das Reißbrett zu oft den Einsatz gefunden hat. Schade um das hohe Potenzial.

Chris Popp (Info) (Review 4552x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Dirty Little Secrets
  • In Monochrome
  • Dying Heroes
  • Standing Alone
  • This Is What I Am
  • Fade Away
  • Inside The Hive
  • Eyes Of The Moth
  • To Hell
  • War Inside
  • State Of Grace

Besetzung:

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