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Seven Thorns: Return To The Past (Review)
Artist: | Seven Thorns |
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Album: | Return To The Past |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | Nightmare Records | |
Spieldauer: | 44:20 | |
Erschienen: | 14.01.2011 | |
Website: | [Link] |
Schon das Cover sieht nach Power Metal (oder zumindest etwas Artverwandtem) aus und diese Erwartungshaltung wird auch nicht enttäuscht. Weder bei den Songtiteln, noch beim Durchhören. Allerdings wirkt die Aufmachung doch etwas angestaubt und wie „schon mal gesehen“. Ganz fern der Realität ist dieser Eindruck auch nicht, denn viel, was aus den Boxen dringt, könnte direkt aus einem Power-Metal-Lehrbuch sein.
Möchte man jetzt einige Bands zum Vergleich hören, könnte man GAMMA RAY, EDGUY und in gewissem Sinne auch HELLOWEEN nennen, ohne das eine wirklich eindeutige Tendenz zu einer der Bands dabei zu erkennen ist. SEVEN THORNS haben trotz der sehr starken Verwurzelung im Power Metal dennoch ihren eigenen Stil, sie klingen frisch, aber kraftvoll und durchaus virtuos, wenn es an die Soli geht. Gerade die Gitarristen werfen sich gegenseitig die Soli nur so um die Ohren, bleiben dabei aber immer in einem gemeinsamen Rahmen. Bass und Schlagzeug geben einen schnellen, blastigen Rhythmus vor und treiben die Band von einem Part in den anderen. Als Gastmusiker am Keyboard hat sich Mikkel Henderson (FATE, EVIL MASQUERADE) eingefunden und passt auch wunderbar ins Gesamtkonzept. Auch Olaf Lenk (AT VANCE) steuert einen Part bei, jedoch nur bei „Liberty“. Diesen Song als Opener zu nehmen war vielleicht nicht die allerbeste Wahl („Fires And Storms“ hätte ich an dieser Stelle besser gefunden), aber er gibt dennoch schon einen recht guten Überblick, was auf dem Album passiert. Als weiteren Hör-Tipp kann ich „Countdown“ nur empfehlen, weil er besonders vielfältig ist und gerade Sänger Erik hier alle Register seiner Stimme zieht.
Die Rhythmen und Melodien bleiben lange im Kopf und die Beine stehen selten über längere Zeit still. Dass besonders die Lyrics im Promo-Text zeilenweise gelobt werden, erschließt sich mir allerdings nicht wirklich. Beim Songwriting lässt sich der aus meiner Sicht größte Anteil an Klischeehaftigkeit der Band ausmachen. Jedoch wird der Gesang meist perfekt in das Klangbild eingewoben.
FAZIT: Wer etwas mit Power Metal anfangen kann, wird mit den Dänen von SEVEN THORNS sicherlich nicht unglücklich. Auf dem Album haben sich zwar auch ein oder zwei schwächere Nummern eingefunden und der ultimative Knaller ist nicht dabei, alles in allem ist „Return To The Past“ aber schlichtweg ein wirklich gutes Album. Besonderes Gimmick: Der Titelsong beinhaltet eine Adaption von Bachs Bourrée, was dem Album noch einen Sonderpunkt eingebracht hat.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Liberty
- End of the Road
- Through the Mirror
- Freedom Call
- Countdown
- Forest Majesty
- Spread Your Wings
- Fires and Storms
- Return to the Past
- Bass - Nicolaj Marker
- Gesang - Erik “EZ” Blomkvist
- Gitarre - Gabriel Tuxen, Christian B. Strojer
- Keys - Asger W. Nielsen
- Schlagzeug - Lars “Laske” Borup
- Sonstige - Mik Holm (Backing vocals, composer)
- Return To The Past (2011) - 12/15 Punkten
- II (2014) - 9/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Andy [musikreviews.de]
gepostet am: 07.01.2011 User-Wertung: 7 Punkte |
Du hast es aber gut gemeint mit denen. Höre die gerade und würde nach zwei Songs eine Hand voll weniger Punkte geben... |
Sascha D [musikreviews.de]
gepostet am: 07.01.2011 |
Ich weißt nicht, die warn mir irgendwie sympatisch ;) |