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Seven Thorns: II (Review)
Artist: | Seven Thorns |
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Album: | II |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal |
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Label: | Sonic Revolution/Soulfood | |
Spieldauer: | 47:29 | |
Erschienen: | 07.03.2014 | |
Website: | [Link] |
Die Wahrscheinlichkeit, dass man von YNGWIE MALMSTEEN noch einmal ein wirklich gutklassiges Album präsentiert bekommt, ist mittlerweile im recht übersichtlichen, einstelligen Prozentbereich angekommen. Wer auf der Suche nach Yngwie-kompatibler Musik ist, die die letzten Veröffentlichungen des einstigen schwedischen Wunderkindes toppt, der ist heutzutage glücklicherweise in der Situation, beispielsweise bei AT VANCE oder GOLDEN RESURRECTION fündig zu werden.
Auch SEVEN THORNS dürfen sich mit „II“ – das kurioserweise ihr drittes Album darstellt – in diese Auflistung einreihen. Viele neoklassizistische Arrangements, Gitarrensoli im Überfluss, opulente Songstrukturen – Songs wie „Justice“ hätten auf jedem Yngwie-Album der Neunziger eine gute Figur abgegeben. Der Unterschied dabei natürlich: Bei SEVEN THORNS handelt es sich nicht um die Spielwiese eines Gitarristen, der nur zähneknirschend akzeptieren kann, dass zu einer vollständigen Band eben mehr als nur ein Gitarrist gehört. Am besten sind die Dänen immer dann, wenn sie frei von Zwängen flott drauflosrocken, die Doublebass das Tempo vorgeben lassen (die allerdings ein wenig steril klingt) und das Ganze mit feinen Refrains garnieren („Night Of Temptation“, „Redemption“!). Sänger Gustav Blide wagt sich mitunter in hohe Regionen vor, die er allerdings besser meiden sollte; die mittleren Tonlagen liegen ihm deutlich besser. Dass man mit ABBAs „Mamma Mia“ einen Song covert, den man ungefähr schon in 25.000 anderen Versionen gehört hat, gibt Abzüge in der B-Note.
FAZIT: Wer auf melodischen Metal an der Grenze zur Dudelei steht, der sollte „II“ ruhig antesten. Es gibt deutlich Schlechteres und Belangloseres in diesem Genre.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Eye Of The Storm
- Revelation
- Queen Of Swords
- Justice
- Night Of Temptation
- Redemption
- You're Not Brave (If You Are Not Scared)
- A Joker's Game
- After The Storm
- Mamma Mia
- Bass - Nicolaj Marker
- Gesang - Gustav Blide
- Gitarre - Gabriel Tuxen, Christian Strøjer
- Keys - Asger W. Nielsen
- Schlagzeug - Lars Borup
- Return To The Past (2011) - 12/15 Punkten
- II (2014) - 9/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Jens
gepostet am: 03.07.2014 User-Wertung: 15 Punkte |
Sehr sehr gut!!! |
Lars
gepostet am: 09.12.2014 User-Wertung: 15 Punkte |
Super album. |