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Warbeast: Krush The Enemy (Review)

Artist:

Warbeast

Warbeast: Krush The Enemy
Album:

Krush The Enemy

Medium: CD
Stil:

Thrash Metal

Label: Houscore Records/Hammerheart Records
Spieldauer: 44:55
Erschienen: 14.11.2011
Website: [Link]

Muss man Thrash Metal neu erfinden? „Nein“, wird die Antwort sein, die man von den Texanern WARBEAST erhalten wird. Auf ihrem Debüt, produziert von Phil Anselmo und im letzten Jahr bereits in den U.S.A. erschienen, wird nun auch via Hammerheart unter das europäische Volk gebracht.

Krush The Enemy“ ist dabei ein Album, das es in der Tat verdient hat, neu aufgelegt zu werden, besticht der Fünfer, der mit diversen texanischen Metal-Underground-Größen besetzt ist, doch durch ein mehr als solides Thrash-Metal-Brett, das das Reinheitsgebot von 1983 bis ins Detail umgesetzt hat. Keine modernen Einflüsse, kein New Metal, kein Death, einfach purer und stumpfer Thrash, der im ersten Moment und Song an SLAYER heranreicht, aber diese mit dem plötzlichen Geschwindigkeitswechsel in der Songmitte hinter sich lässt und im Laufe des Albums immer wieder an SACRED REICH erinnert, was nicht zuletzt durch die stimmliche Ähnlichkeit Bruce Corbitt zu Phil Rind kommt. Okay, einen Überhit wie „Surf Nicaragua“ findet man bei WARBEAST nicht, aber „Krush The Enemy“ ist handwerklich solide gemacht, wartet mit intelligenten Texten auf und macht auch nach diversen Durchgängen noch viel Spaß. Und das sollte für jeden Thrash-Maniac Grund genug sein, WARBEAST mal näher unter die Lupe zu nehmen.

FAZIT: Old-School-Thrash-Metal anyone? Dann ist das Debüt der Texaner WARBEAST genau das passende Geschenk zur besinnlichen Weihnachtszeit. Gute Scheibe.

Dr. O. (Info) (Review 4849x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Krush The Enemy
  • Unleashed
  • Self Will Run Riot
  • The Plague At Hand
  • Blackened Heart
  • Scorched Earth Policy
  • Guardian Angel
  • The Controller
  • Stalker
  • We Are The Vultures

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Thoralf Koß [musikreviews.de]
gepostet am: 19.11.2011

User-Wertung:
2 Punkte

Tut mir leid, Dr. O, aber dieses KRIEGSUNGEHEUER aus Texas ist nicht bissig, sondern nur Scheiße.
Und das mache ich nicht etw an der offensichtlichen SS-Rune in ihrem Namen fest, sondern n der "handwerklich soliden" Musik, die mehr Schrecken als Wohlklang verbreitet!
Wer zu Weihnachten auf WARBEAST zurückgreift, der sollte zu Ostern seine Eier besser in der Hose statt im Grünen suchen. Keine gute, sondern unerträgliche Scheibe!
Dr. O [musikreviews.de]
gepostet am: 20.11.2011

Was hat die Band dir getan? 2 Punkte bedeutet ja eigentlich: Kinderschändende Alt-Nazis, die mit den Instrumenten rückwärts die Treppe runterfallen. Sicher ist das hier alles - oder je nach Betrachtungsweise Thrash-Metal allgemein - nicht extrem spektakulär, aber auch nicht schlecht gemacht. Mir gefällt's auf jeden Fall und dabei gehört Thrash Metal definitiv nicht zu meinen Faves.
hendrik [musikreviews.de]
gepostet am: 21.11.2011

Also zu meinen Faves gehört Thrash absolut, schon weil das Gitarrenspiel so geil aggressiv ist (den Melo-Dudelkram mal ausgenommen). Daher bin ich (natürlich) als einziger in der Lage, das Ganze objektiv zu bewerten. Und ich finds auch reichlich überflüssig. Nicht total scheiße wohlgemerkt, sondern bleibtnixhängenstandardsolideüberflüssig. Wie immer, wenn ich was einschätze, bedeutet "ich finde" = "es ist" ;)
Thoralf Koß [musikreviews.de]
gepostet am: 21.11.2011

Also es tut mir leid, ich hab' mir wirklich, wohl auch des provokanten Covers wegen die Musik reingezogen.
Nun ist allerdings Thrash Metal auch nicht meine absolute Leidenschaft, aber diese Musik beginnt nach ein paar Minuten ernsthaft zu nerven.
Aber vielleciht wäre es nicht schlecht gewesen, wenn ich noch etwas mehr über die "intelligenten Texte" erfahren hätte.
Das Cover beispielsweise empfinde ich nämlich als absolut dämlich.
Also, wirklich rein subjektiv, bleiben bei mir die 2 Punkte stehen.
Andreas
gepostet am: 24.11.2011

Von den letzten Slayer-Werken ist bei mir auch nichts hängen geblieben. Man liest oft, dass sich Leute deswegen beschweren. Vielleicht liegt es daran, dass sich kaum noch jemand für ein Album wirklich Zeit nimmt. Ist auch nicht so einfach, wenn man mit zig neuen Releases pro Monat zugeworfen wird.
Zu Warbeast: Der nicht sonderlich abwechslungsreiche Gesang wirkt über die gesamte Albumlänge etwas ermüdend. Die vielen Old School Thrash Metal Riffs machen dieses Manko aber locker wett. Angesichts der handwerklichen Qualität sind in meinen Augen 2 Punkte kaum nachvollziehbar. Gebt dem Album etwas Zeit und ihr werdet Exodus-eske Gitarrenduelle und einiges mehr finden.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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