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Bust A Move: There's No Place Like Home (Review)
Artist: | Bust A Move |
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Album: | There's No Place Like Home |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal/Deathcore |
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Label: | Bastardized Recordings | |
Spieldauer: | 37:50 | |
Erschienen: | 19.10.2012 | |
Website: | [Link] |
Eieiei, wenn man sich das Video zur Singleauskopplung von „Contaminated“ so reinpfeift, könnte man denken: „Alter, das sind vielleicht mal Poser!“, und ein bisschen ist es ja auch so. Auf Style legen die Jungs aus dem Pott jedenfalls – zumindest für den Videodreh und die Fotoshootings – viel Wert. Da stellt sich natürlich unweigerlich die Frage, ob die ursprünglich eher im Hardcore beheimatete Band denn Grund dazu hat, den Dicken aus der Reißverschlussgarage hängen zu lassen.
Einen Brüller haben BUST A MOVE mit ihrem Debütalbum keinesfalls hingelegt, doch ebenso befindet sich das Niveau der Scheibe weit über jenem der Ausschussware, die gerade in der Schnittmenge zwischen Melodic- und brutalem Death Metal sowie Deathcore so umherkreucht und -fleucht. Gefrontet von einem respektabel ins Mikrofon grunzbrüllenden Marc A. wissen die vier Musiker ziemlich gut zwischen sprunggelenkfreundlichen Grooves, richtig fiesen, ultramassiven Breakdowns, disharmonischen Riffs, urwüchsigem US-Death Metal sowie göteborgischen Melodien hin- und her zu switchen und meistern es ohne Probleme, mit dem stilistisch eher simplen Gebräu die Aufmerksamkeit des Hörers aufrecht zu erhalten.
FAZIT: Hegt man eine Aversion gegen breakdownschwangeres, modernes Geschrote, wird man wohl auch einen großen Bogen um BUST A MOVE machen wollen, doch groovt man ganz gerne mal zu tieffrequenten SloMo-Stakkati umher und bekommt danach ebenso gerne mal eins auf die Mütze, so angelt man sich mit „There's No Place Like Home“ einen schmackhaften Brocken Hasskappen-Stoff mit der ein oder anderen hübschen Leadgitarreneinlage.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Contaminated
- Inner Demon
- Swallow The Pill Of Disrespect
- There's No Place Like Home
- Desperation
- Dormientes Diabolus
- The Lion's Prey
- Misanthropic Hell
- Catharsis Of The Damned
- The Apocalypse
- Bass - Lasse W.
- Gesang - Marc A.
- Gitarre - Dimi T., Phil N.
- Schlagzeug - Dominik S.
- There's No Place Like Home (2012) - 10/15 Punkten
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