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Forgotten Souls: Sirius 12 (Review)
Artist: | Forgotten Souls |
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Album: | Sirius 12 |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Extreme Metal |
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Label: | Mighty Music | |
Spieldauer: | 48:09 | |
Erschienen: | 29.10.2012 | |
Website: | [Link] |
Die polnischen FORGOTTEN SOULS sind auf ihrem mittlerweile vierten Album wieder mit dem ursprünglichen Vokalisten Olaf besetzt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich die fünf nun wieder auf ihren Ursprungssound besinnen. Im Gegenteil, denn die vergessenen Seelen machen einfach unbeirrt ihr Ding weiter.
Die Einflüsse reichen auf „Sirius 12“ von Prog Metal über Death-, Thrash- und Black Metal, Industrial, Avantgarde, Folk, Dient, ULVERige und ARCTURUSsche Sounds bis hin zu orientalischen, symphonischen, schwarzkitteligen, düsterelektronischen und crossovernden Elementen, wobei FORGOTTEN SOULS sich nie damit brüsten, ach so freaky zu sein, indem sie ach so viele Stile miteinander kreuzen, sondern dabei stets den Song im Auge behalten und bei allem Irrsinn und Stileintopfrührerei eine gewisse Natürlichkeit beibehalten.
Die Band zeigt sich enorm ideenreich, lässt sich technisch absolut nichts vormachen, und auch der neue alte Mann am Mikro zieht so ziemlich alle Register seiner Fähigkeiten, brüllt, grunzt, melodeit, keift, knurrt, singt majestätisch und kreischt in seinen Tonabnehmer, als gäbe es kein Morgen mehr. Etwas schade ist allerdings, dass der Sound seine Wucht nicht vollständig entfalten kann. Sicher, die Produktion mag absichtlich so kalt, mechanisch und bassarm sein, doch so fehlt dem Album ein wenig die Wucht, die hinsichtlich der Dynamik von Vorteil gewesen wäre.
FAZIT: Hirnfick-Metal at its best, lediglich mit einem Schönheitsfehler in der klanglichen Qualität. Denn hin und wieder muss man anhand des mitten- und höhenlastigen, flachen Frequenzbands die Ohren ungewollt zukneifen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- The Flight
- Nowhere Here
- Signals
- Can't Resist
- The Black Tzar
- Na Horyzoncie
- Sirius 12
- The Sum Of All Suns
- Nobody
- Willow Green
- Hope
- Outro
- Bass - Mateusz Zachorowski
- Gesang - Olaf Rózanski
- Gitarre - Krzysztof Wójcik
- Keys - Pawel Grobler
- Schlagzeug - Piotr Wójcik
- Sonstige - Pawel Grobler (Klarinette)
- Sirius 12 (2012) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 22.10.2012 |
Produktion ist bei mir unabhängig der Musik ein Todesurteil. Ich höre mal vorsichtig rein. |