Partner
Services
Statistiken
Wir
Fullforce: Next Level (Review)
Artist: | Fullforce |
|
Album: | Next Level |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal/Hardrock |
|
Label: | Steamhammer/SPV | |
Spieldauer: | 52:43 | |
Erschienen: | 26.10.2012 | |
Website: | [Link] |
Na, hast du vor gut drei Jahren auch „interessiert aufgehorcht“, so wie „gesamte Szene“, als du gehört hast, dass sich eine neue schwedische Melodic-Metal-Band namens FULLFORCE gegründet hat? Nein? Ach. Guck an. Dabei behauptet genau das nämlich das Plattenfirmen-Infoblättchen. Das Debütalbum „One“, das die Band um Ex-HAMMERFALL-Gitarrist Stefan Elmgren und Sänger Mike Andersson (CLOUDSCAPE) im letzten Jahr auf den Markt brachte, war als Gratwanderung zwischen melodischem Metal und traditionellem Hardrock zwar solide, aber kaum dazu angetan, weltweite Begeisterungsstürme zu entfachen.
Mit „Next Level“ legt das Quintett nun den programmatisch betitelten Nachfolger vor, der tatsächlich so etwas wie den nächsten Schritt für die Band bedeuten könnte. Auf „One“ wurden noch zu oft wirklich zwingende Melodien vermisst, die ganz großen Hits. Das hat sich auf „Next Level“ zumindest teilweise deutlich verbessert. Der rasante Opener „Broken Dreams“ oder das nicht minder flotte „Whispers“ reißen mit, bieten einen feinen Refrain, der sich direkt im Ohr festsetzt.
Durchgängig bieten die Songs eine höhere Qualität als auf dem Debüt, auch wenn nicht alle der 13 Songs absolute Volltreffer sind. Von schön-schmalzigen Balladen („Smile At The World“) über erwähnte treibende Uptempo-Kracher, atmosphärischen Midtemposongs („Hate… Love… Drop It“) bis hin zu simplen Rocksongs („Course Of Life“) wird das gesamte musikalische Spektrum zwischen Hardrock und Melodic Metal skandinavischer Prägung dargeboten. Das ist zwar auch weiterhin ein gutes Stück davon entfernt, spektakulär zu sein, ist aber im Vergleich zu „One“ deutlich gefestigter, zielorientierter und nachvollziehbarer.
FAZIT: Wer sich einen abwechslungsreichen Hybriden, der sich irgendwo zwischen HAMMERFALL, YNGWIE MALMSTEEN (ohne ausuferndes Gegniedel) und EUROPE ansiedelt, vorstellen kann, der sollte mal in „Next Level“ reinhören.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Broken Dreams
- Break It, Crack It, Destroy It
- Back To Life
- A Night To Remember
- Karma
- Whispers
- Smile At The World
- Hate...Love...Drop It!
- Visions
- Course Of Life
- Awesomeness
- Mysterious Ways
- Strongest Thing Of All
- Bass - Tommy Larsson
- Gesang - Mike Andersson
- Gitarre - Stefan Elmgren, Stefan Rosqvist
- Schlagzeug - Anders Johansson
- One (2011) - 9/15 Punkten
- Next Level (2012) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews